Foto: DSM / Lars Kröger |
Anbringung der Hebesäcke für kommende Woche geplant
Die Arbeiten zur Bergung der SEUTE DEERN laufen wie geplant. Die Dreimastbark, welche zur Flotte des Deutschen Schifffahrtmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte gehört, kann bereits in der kommenden Woche durch Hebesäcke für das Aufschwimmen stabilisiert werden.Nachdem die SEEFALKE in den Neuen Hafen verholt wurde, haben die Arbeiten an der SEUTE DEERN mit Hilfe eines Krans, der auf einem Schwimmponton steht, begonnen. In dieser Woche wurden bereits sämtliche Rahen und Gaffeln, der Ladebaum sowie ein Teil der Stenge abgenommen. Zweck dieser Aktion ist es, das Schiff durch Gewichtsreduzierung im oberen Bereich zu stabilisieren.
Öffnungen am Rumpf, die zum Teil noch auf den Brand zurückzuführen sind, wurden und werden noch über das Wochenende durch Taucher verschlossen. Diese Maßnahmen sind Vorbereitungen, um zu Beginn der kommenden Woche Hebesäcke an dem Holzsegler anzubringen. Diese stabilisieren das Schiff und große Lenzpumpen sollen ab Ende der Woche das Wasser außenbords befördern. Ziel ist, dass die SEUTE DEERN von alleine wieder Auftrieb bekommt. Damit liegen alle Vorkehrungen im vorgesehenen Zeitplan.
Das weitere Vorgehen sowie die Ursachenforschung und Schadensanalyse kann erst nach der Bergung erfolgen und ist für die kommenden Wochen geplant.
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