"Die Zahlen zeigen uns deutlich: Die bremischen Häfen sind und bleiben ein bedeutender und auch wachsender Wirtschaftszweig des Landes. Mit den bereits beschlossenen Sanierungsmaßnahmen der Hafeninfrastruktur, wie zum Beispiel der Sanierung der Kaje 66 oder dem Neubau der Nordmole in Bremerhaven, stärken wir diese positive Entwicklung auf lange Sicht", so Jörg Schulz, Staatsrat beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.
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Zurückgegangen ist demgegenüber der Containerumschlag mit China, der von 720.000 TEU auf 606.000 TEU gesunken ist. Mit deutlichem Abstand folgen Russland, Mexiko, Indonesien sowie Polen und Schweden.
Beim Automobilumschlag dominiert in den bremischen Häfen nach wie vor der Export: 1.532.535 aus Deutschland exportierten Fahrzeugen stehen 676.620 Fahrzeugimporte gegenüber. Positiv ist dabei, dass der Import seit einem Tief im Jahr 2013 (426.702 Fahrzeuge) wieder kontinuierlich angestiegen ist.
"Der Boom in der Kreuzfahrt zeigt, welches Entwicklungspotential dieser Bereich für Bremerhaven bietet", sagt bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. "Es wird für die kommenden Jahre eine wesentliche Aufgabe sein, das Kreuzfahrtterminal mit einem modernen Erweiterungsbau fit für die Zukunft zu machen", so Robert Howe.
Auch die Analyse der Zahlen zur Binnenschifffahrt liefert interessante Details. So stieg die Zahl der Ankünfte und Abfahren von Binnenschiffen in Bremen und Bremerhaven von 7.700 auf 8.300 Schiffe. Hierbei dominiert der Standort Bremen mit mehr als 6.000 Schiffen im vergangenen Jahr.
Im Download:
Die Publikation "Hafenspiegel Bremische Häfen 2018" ist als Download zu finden unter www.bremenports.de oder zum PDF-Download (pdf, 2 MB)
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