Aktion am 6. Juli zum Erhalt der Kneipenkultur Bremerhavens
Zu einer Seestadt gehören Lokale
und Kneipen, wie Seeleute und Schiffe. Auch wenn die aktuelle
Kneipenlandschaft Bremerhavens gegenüber den „wilden“ 1950er und 1960er
Jahren nachgelassen hat – es gibt sie immer noch, die verruchten,
gemütlichen, atmosphärisch dichten Gaststätten. Die Aktion „Tresen am
Meer“ am Samstag, 6 Juli, soll von 18 bis 22 Uhr auf diese aufmerksam
machen. Neben einem kühlen Gezapften wird in den teilnehmenden
Gaststätten auch handgemachte Musik angeboten. „Der kulturelle
Kneipenbummel soll Hemmschwellen abbauen und die Bedeutung der
authentischen Gastronomie sowohl für die Einwohner als auch die
Touristen bewusst machen“, so Raymond Kiesbye, Geschäftsführer der
Erlebnis Bremerhaven GmbH. Der Eintritt zu den Kneipenkonzerten und
einer Lesung ist frei.
Kooperationsprojekt Hochschule – Erlebnis Bremerhaven GmbH
Vier Studierende der Hochschule Bremerhaven des Studiengangs „Cruise Tourism Management“ haben sich in Kooperation mit der Erlebnis Bremerhaven GmbH um die Aktion gekümmert. Angesprochen wurden zahlreiche Betriebe – dabei sind im ersten Anlauf sechs. Wer sie besucht, kommt einmal durch die Stadt, denn die Kneipentour führt nach Lehe, in die Alte Bürger und nach Geestemünde. Sechs Musikgruppen und ein Vorleser sind zu erleben.
Jazz im „Marpers Inn“
In der Leher Goethestraße hat sich ein englisch-deutsches Ehepaar mit dem „Marpers Inn“ im Dezember 2017 einen Traum erfüllt. In dem „British Bar und Bistro“ mit typischem Brit-Gastroangebot wird Chris Hanson, Gitarrenvirtuose aus Hamburg, vier Stunden lang Jazz und Blues auf der Akustikgitarre servieren.
„Kleine Hexe“ glänzt mit Evergreens
Nur wenige Schritte entfernt gehört mit der Eckkneipe „Kleine Hexe“ eine jener Schankwirtschaften zur Aktion, für die Lehe bekannt ist. Den besonderen Charme des Wirts ergänzt der Musiker Emanuel Jahreis mit eigenen Liedern und ausgewählten Evergreens der Rockgeschichte.
Seemannsmusik im „Hotel Metropol“
Musikalisch maritim wird es beim Duo „Seemansgarn“, das ins „Hotel Metropol“ in Lehe einlädt. Auch diese Gastwirtschaft ist eine Institution in Lehe. 1907 erbaut, wurde es 2015 wieder eröffnet. Zu erleben ist dort ebenfalls eine für Bremerhaven typische alte Schankstube.
Stimmgewalt im „Alt Bremerhaven“
In die älteste Gaststube der Seestadt lädt das „Alt Bremerhaven“ in der Prager Straße in Mitte ein. In der urigen Kneipe werden Hits der 1960er Jahre bis heute vom Trio „Vitamin B“ dargeboten. Mittelpunkt der Band ist Nina Morgenroth, die mit ihrer rauchigen Stimme die letzten drei Jahre den Sängerwettstreit „Seebeck am Markt“ für sich entschied.
Leuchtturm-Geschichten im „Alt Bremerhaven“
Im „Alt Bremerhaven“ präsentiert der Autor Helmut Stapel zudem spannende Leuchtturm-Geschichten rund um einen wagemutigen Bau, einen riskanten Salto mortale vom Leuchtturm Roter Sand oder einen Leuchtturm für Selbstabholer. Die bewegte Lesung aus seinem Buch „Leuchttürme an der Unterweser“ findet von 18 bis 20 Uhr statt.
Originelles Trio im Quartier 159“
Seit zwei Jahren serviert Wirt Mike Hellmann in seiner Bar „Quartier 159“ im Szeneviertel „Alte Bürger“ neben Bier, Wein und Spirituosen auch Lesungen und Jazzabende oder öffnet die gepflegte Bar für lockere Wissenschaftsvorträge im Rahmen von „Science goes Public“. Am 6. Juli spielen dort „Giesbert und der Hase“ mit Akkordeon, Gitarre und Trommel auf.
Westerngitarre im „Markttreff Neumarkt“
Auch im Süden der Stadt, in Geestemünde, steht ein „Tresen am Meer“. Wo schon vor rund 150 Jahren eine Gaststätte einlud, etabliert sich seit 2017 die gemütliche Kneipe „Markttreff Neumarkt“. Dort tritt die band „Jack Haunt“ auf, die mit Westerngitarre, Mandoline, Mundharmonika, Kontrabass und per Fußperkussion Klassiker der 1960er und 1970er zum Besten gibt.
Kneipen als Treffpunkte für Einheimische und Gäste
Seemannslokale, Hafen- und Eckkneipen, Fischbratküchen und Fischrestaurants sind Betriebe, die als soziale Treffpunkte für die Seestädter auch gern genutzte Anlaufpunkte für Gäste der Stadt sind. Sie werden von Urlaubern quasi als Grundausstattung an der Küste erwartet. Doch in Bremerhaven ist die Zahl der Betriebe rückläufig. Die Aktion „Tresen am Meer“ will auch zum Erhalt der Kneipenkultur beitragen. Sie soll nach den Vorstellungen der Erlebnis Bremerhaven GmbH jedes Jahr einmal durchgeführt werden.
.Kooperationsprojekt Hochschule – Erlebnis Bremerhaven GmbH
Vier Studierende der Hochschule Bremerhaven des Studiengangs „Cruise Tourism Management“ haben sich in Kooperation mit der Erlebnis Bremerhaven GmbH um die Aktion gekümmert. Angesprochen wurden zahlreiche Betriebe – dabei sind im ersten Anlauf sechs. Wer sie besucht, kommt einmal durch die Stadt, denn die Kneipentour führt nach Lehe, in die Alte Bürger und nach Geestemünde. Sechs Musikgruppen und ein Vorleser sind zu erleben.
Jazz im „Marpers Inn“
In der Leher Goethestraße hat sich ein englisch-deutsches Ehepaar mit dem „Marpers Inn“ im Dezember 2017 einen Traum erfüllt. In dem „British Bar und Bistro“ mit typischem Brit-Gastroangebot wird Chris Hanson, Gitarrenvirtuose aus Hamburg, vier Stunden lang Jazz und Blues auf der Akustikgitarre servieren.
„Kleine Hexe“ glänzt mit Evergreens
Nur wenige Schritte entfernt gehört mit der Eckkneipe „Kleine Hexe“ eine jener Schankwirtschaften zur Aktion, für die Lehe bekannt ist. Den besonderen Charme des Wirts ergänzt der Musiker Emanuel Jahreis mit eigenen Liedern und ausgewählten Evergreens der Rockgeschichte.
Seemannsmusik im „Hotel Metropol“
Musikalisch maritim wird es beim Duo „Seemansgarn“, das ins „Hotel Metropol“ in Lehe einlädt. Auch diese Gastwirtschaft ist eine Institution in Lehe. 1907 erbaut, wurde es 2015 wieder eröffnet. Zu erleben ist dort ebenfalls eine für Bremerhaven typische alte Schankstube.
Stimmgewalt im „Alt Bremerhaven“
In die älteste Gaststube der Seestadt lädt das „Alt Bremerhaven“ in der Prager Straße in Mitte ein. In der urigen Kneipe werden Hits der 1960er Jahre bis heute vom Trio „Vitamin B“ dargeboten. Mittelpunkt der Band ist Nina Morgenroth, die mit ihrer rauchigen Stimme die letzten drei Jahre den Sängerwettstreit „Seebeck am Markt“ für sich entschied.
Leuchtturm-Geschichten im „Alt Bremerhaven“
Im „Alt Bremerhaven“ präsentiert der Autor Helmut Stapel zudem spannende Leuchtturm-Geschichten rund um einen wagemutigen Bau, einen riskanten Salto mortale vom Leuchtturm Roter Sand oder einen Leuchtturm für Selbstabholer. Die bewegte Lesung aus seinem Buch „Leuchttürme an der Unterweser“ findet von 18 bis 20 Uhr statt.
Originelles Trio im Quartier 159“
Seit zwei Jahren serviert Wirt Mike Hellmann in seiner Bar „Quartier 159“ im Szeneviertel „Alte Bürger“ neben Bier, Wein und Spirituosen auch Lesungen und Jazzabende oder öffnet die gepflegte Bar für lockere Wissenschaftsvorträge im Rahmen von „Science goes Public“. Am 6. Juli spielen dort „Giesbert und der Hase“ mit Akkordeon, Gitarre und Trommel auf.
Westerngitarre im „Markttreff Neumarkt“
Auch im Süden der Stadt, in Geestemünde, steht ein „Tresen am Meer“. Wo schon vor rund 150 Jahren eine Gaststätte einlud, etabliert sich seit 2017 die gemütliche Kneipe „Markttreff Neumarkt“. Dort tritt die band „Jack Haunt“ auf, die mit Westerngitarre, Mandoline, Mundharmonika, Kontrabass und per Fußperkussion Klassiker der 1960er und 1970er zum Besten gibt.
Kneipen als Treffpunkte für Einheimische und Gäste
Seemannslokale, Hafen- und Eckkneipen, Fischbratküchen und Fischrestaurants sind Betriebe, die als soziale Treffpunkte für die Seestädter auch gern genutzte Anlaufpunkte für Gäste der Stadt sind. Sie werden von Urlaubern quasi als Grundausstattung an der Küste erwartet. Doch in Bremerhaven ist die Zahl der Betriebe rückläufig. Die Aktion „Tresen am Meer“ will auch zum Erhalt der Kneipenkultur beitragen. Sie soll nach den Vorstellungen der Erlebnis Bremerhaven GmbH jedes Jahr einmal durchgeführt werden.
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