Die Lage der Hafenstadt an zwei Flüssen, die Nähe zur Nordsee, Werften, Schiffe in den Häfen, spiegelnde Wasserflächen und ziehende Wolken waren Motive, die nicht nur einheimische, sondern auch auswärtige Künstlerinnen und Künstler zu zahlreichen Werken inspirierten.
„Malerisch ist hier das Leben in
den Häfen“ urteilte der Maler Barthel Gilles 1957 über Bremerhaven,
nachdem er einige Wochen hier gelebt hatte. Gilles, der mehrere Jahre im
Rheinland verbracht hatte, gehört zu den vielen auswärtigen Künstlern,
die sich von Bremerhaven magisch angezogen fühlten.
Die Kunstsammlung des Historischen Museums Bremerhaven umfasst rund 4000 Gemälde, Zeichnungen und künstlerische Grafiken, darunter die Nachlässe von mehreren Bremerhavener Künstlerinnen und Künstlern. Maritime Motive aus Bremerhaven sind darin besonders oft vertreten. Aus diesem reichen Fundus ist in der neuen GalerieAusstellung mit dem Titel „Motiv: Bremerhaven. 100 Jahre - 20 Maler/innen“ eine Auslese von Gemälden zu sehen, die von 20 Maler/innen über einen Zeitraum von 100 Jahren entstanden. Das älteste Gemälde stammt von Carl Justus Fedeler, der 1894 Bremerhaven von der Weser aus malte. Das jüngste Bild entstand 1991 von Ewald Blankenburg und zeigt das Wilke-Atelier am Alten Vorhafen.
Zu den in Bremerhaven geborenen Künstlerinnen und Künstlern zählen beispielsweise Sophie Wencke, Paul Ernst Wilke oder Paul Kunze. Zu Studienzwecken hielten sich unter anderem die auswärtigen Künstler Lucidus Diefenbach, Alphons Frieling oder Willi Ohler in Bremerhaven auf. Die in der Ausstellung vertretenen Stilrichtungen sind außerordentlich vielfältig. Sie reichen vom Naturalismus über den Impressionismus und Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit mit surrealen Anklängen. Eine ganze Reihe von Werken ist erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen. „Bemerkenswert ist auch, dass sich mit Sophie Wencke und Maria Dehn-Misselhorn zwei überregional bekannte Malerinnen an Schiffbaumotive heranwagten. Dies ist insbesondere für das 19. Jahrhundert einmalig“, urteilt Museumsdirektorin Dr. Anja Benscheidt, die die neue GalerieAusstellung konzipiert hat.
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Die Kunstsammlung des Historischen Museums Bremerhaven umfasst rund 4000 Gemälde, Zeichnungen und künstlerische Grafiken, darunter die Nachlässe von mehreren Bremerhavener Künstlerinnen und Künstlern. Maritime Motive aus Bremerhaven sind darin besonders oft vertreten. Aus diesem reichen Fundus ist in der neuen GalerieAusstellung mit dem Titel „Motiv: Bremerhaven. 100 Jahre - 20 Maler/innen“ eine Auslese von Gemälden zu sehen, die von 20 Maler/innen über einen Zeitraum von 100 Jahren entstanden. Das älteste Gemälde stammt von Carl Justus Fedeler, der 1894 Bremerhaven von der Weser aus malte. Das jüngste Bild entstand 1991 von Ewald Blankenburg und zeigt das Wilke-Atelier am Alten Vorhafen.
Zu den in Bremerhaven geborenen Künstlerinnen und Künstlern zählen beispielsweise Sophie Wencke, Paul Ernst Wilke oder Paul Kunze. Zu Studienzwecken hielten sich unter anderem die auswärtigen Künstler Lucidus Diefenbach, Alphons Frieling oder Willi Ohler in Bremerhaven auf. Die in der Ausstellung vertretenen Stilrichtungen sind außerordentlich vielfältig. Sie reichen vom Naturalismus über den Impressionismus und Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit mit surrealen Anklängen. Eine ganze Reihe von Werken ist erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen. „Bemerkenswert ist auch, dass sich mit Sophie Wencke und Maria Dehn-Misselhorn zwei überregional bekannte Malerinnen an Schiffbaumotive heranwagten. Dies ist insbesondere für das 19. Jahrhundert einmalig“, urteilt Museumsdirektorin Dr. Anja Benscheidt, die die neue GalerieAusstellung konzipiert hat.
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