Eine 88 Jahre alte Frau ist am Dienstagnachmittag das Opfer von
zwei Trickdiebinnen geworden. Die unbekannten Frauen konnten mehrere
Ringe ergaunern.
Als die Rentnerin gegen 16 Uhr in der Elbestraße nach Hause kam, traf sie dort auf eine „dickere“ Frau mit schwarzen Haaren. Sie war etwa 165 Zentimeter groß und mit einer schwarzen Hose und weißer Bluse bekleidet, die schwarz gemustert war. Diese Frau verwickelte die 88-Jährige in ein Gespräch und gelangte so ins Haus und bis an die Wohnungstür der Seniorin. Dort bat die Unbekannte dann um Papier und Stift, um angeblich eine Nachricht zu schreiben. Man ging zusammen in die Wohnung, wo das Schriftstück verfasst wurde. Plötzlich tauchte eine zweite Frau in der Wohnung auf, sie wurde als „dünn“ beschrieben und hatte mittelblonde Haare. Nachdem noch ein paar Worte gewechselt wurden, verließen die beiden unbekannten Frauen die Wohnung. Erst am nächsten Tag bemerkte die 88-Jährige, dass sie bestohlen wurde und ihr mehrere Ringe fehlten. Die Polizei (Telefon 953 3321) bittet um weitere Hinweise zu den Tätern und rät:
Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort - legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Überlegen Sie bei angeblicher hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür (Beispiel: Bitte um Schreibzeug oder um ein Glas Wasser): Woher sollte der Nachbar die Besucher wirklich kennen? Warum wenden sich die Besucher im Notfall nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern an eine (abgelegene) Privatwohnung?
Machen Sie bei hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür das Angebot, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser etc.) hinauszureichen, und halten Sie dabei die Tür gesperrt.
Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu.
Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
Nehmen Sie nichts für Nachbarn ohne deren Ankündigung oder Auftrag entgegen.
Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.Beispielbild
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Als die Rentnerin gegen 16 Uhr in der Elbestraße nach Hause kam, traf sie dort auf eine „dickere“ Frau mit schwarzen Haaren. Sie war etwa 165 Zentimeter groß und mit einer schwarzen Hose und weißer Bluse bekleidet, die schwarz gemustert war. Diese Frau verwickelte die 88-Jährige in ein Gespräch und gelangte so ins Haus und bis an die Wohnungstür der Seniorin. Dort bat die Unbekannte dann um Papier und Stift, um angeblich eine Nachricht zu schreiben. Man ging zusammen in die Wohnung, wo das Schriftstück verfasst wurde. Plötzlich tauchte eine zweite Frau in der Wohnung auf, sie wurde als „dünn“ beschrieben und hatte mittelblonde Haare. Nachdem noch ein paar Worte gewechselt wurden, verließen die beiden unbekannten Frauen die Wohnung. Erst am nächsten Tag bemerkte die 88-Jährige, dass sie bestohlen wurde und ihr mehrere Ringe fehlten. Die Polizei (Telefon 953 3321) bittet um weitere Hinweise zu den Tätern und rät:
Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort - legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Überlegen Sie bei angeblicher hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür (Beispiel: Bitte um Schreibzeug oder um ein Glas Wasser): Woher sollte der Nachbar die Besucher wirklich kennen? Warum wenden sich die Besucher im Notfall nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern an eine (abgelegene) Privatwohnung?
Machen Sie bei hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür das Angebot, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser etc.) hinauszureichen, und halten Sie dabei die Tür gesperrt.
Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu.
Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
Nehmen Sie nichts für Nachbarn ohne deren Ankündigung oder Auftrag entgegen.
Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.Beispielbild
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