Mit
einem neuen Managementsystem hat die bremische Hafeneisenbahn einen
wichtigen Schritt in das Digitale Zeitalter getan.
„Infrastrukturdatenmanagementsystem für die bremische Hafeneisenbahn“
(kurz IDMS) ist der Name des Projektes, das in den vergangenen Monaten
in enger Zusammenarbeit mit der Firma Sersa Rhomberg Gleisbau umgesetzt
worden ist. Die neue Technologie schafft die Möglichkeit, Weichen,
Gleise und Bahnübergänge kontinuierlich auf ihren Zustand zu prüfen.
Dies hilft dabei, kurzfristige Reparaturnotwendigkeiten zu bestimmen und
langfristige Investitionen gezielter zu planen.
Gleisanlagen von bremenports in Bremen-Grolland
Auch für die Vernetzung mit den Partnern der bremischen Hafeneisenbahn wird das digitale Managementsystem künftig neue Möglichkeiten schaffen. So können in Zukunft mit allen relevanten Institutionen Echtzeitdaten zu Verkehrslage und Zustand der Gleisinfrastruktur ausgetauscht werden. „Die Anforderungen an unser Eisenbahnnetz werden mit den kontinuierlich steigenden Verkehrsmengen weiter wachsen“, so bremenports Geschäftsführer Robert Howe. „Mit der neuen Technologie haben wir ein Instrument, um unsere wertvolle Bahninfrastruktur langfristig zu erhalten und wirtschaftlich zu nutzen.“
Zur bremischen Hafeneisenbahn
Die bremische Hafeneisenbahn ist ein öffentliches Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU), das seinen Nutzern ein leistungsfähiges Gleisnetz zur Verfügung stellt. Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen vertritt die Stadtgemeinde Bremen in ihrer Eigenschaft als öffentliches Eisenbahninfrastrukturunternehmen und hat die bremenports GmbH & Co. KG mit der Unterhaltung, der Planung und dem Ausbau der Hafeneisenbahn beauftragt.
Foto: bremenports.
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