In der ersten Halbzeit agierten beide Teams nicht besonders treffsicher, trotz gut ausgespielter Angriffe und wenig Ballverlusten. Gleichwohl erspielten sich die Rheinländer durch ein 21:10 im zweiten Viertel bis zur Pause eine 8-Punkte-Führung (28:20).
Die Eisbären kamen viel versprechend aus der Kabine und konnten zwischenzeitlich bis auf 40:41 verkürzen. Besonders Menno Möller, der in der zweiten Hälfte 15 Punkte auflegte und als einziger Eisbär zweistellig scoren konnte, wusste in dieser Phase zu überzeugen. Knackpunkt im Spiel der Eisbären war das foulbedingte Ausscheiden von Malte Buhl. Ein Nachteil für die Gäste, da die Bonn/Rhöndorfer in der Folge ihre Überlegenheit am Brett ausspielen und die Führung entscheidend ausbauen konnten.
„Die lange Anreise und die Zeitumstellung waren meiner Mannschaft deutlich anzumerken. Zwei Sachen gilt es aus dem Hinspiel mitzunehmen. Wir müssen die Dinge, die wir tagtäglich trainieren, einfach konsequenter umsetzen. Zudem muss deutlich mehr Entlastung von der Bank kommen. Auch im Hinblick aufs nächste Jahr brauchen wir mehr Breite im Kader“, so Eisbären-Coach Majdi Shaladi.Quelle:Eisbären Bremerhaven
.
Kommentar veröffentlichen