Der Magistrat hat in seiner Sitzung vom7. 3. 18 auf Vorschlag von Oberbürgermeister Melf Grantz die Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans für den Bereich westlich Riedemannstraße beschlossen.
Dahinter
verbirgt sich die planerische und rechtliche Vorbereitung für den Bau
des von dem Investor Dieter Petram geplanten Gebäudes „Sign“ auf dem
Gelände der ehemaligen Schichau-Seebeck Werft. „Mit dem
Aufstellungsbeschluss setzt der Magistrat seinerseits ein Zeichen, um
die Entwicklung des Werftquartiers sichtbar zu beginnen“, erklärt
Oberbürgermeister Grantz.
Der Betrieb der Schichau-Seebeck Werft wurde 2009 eingestellt. Dieses unmittelbar am Werfthafen gelegene Areal stellt die Verbindung vom Stadtteil zum Wasser her. Als erster Schritt sollen daher im Bereich des ehemaligen Verwaltungsgebäudes im Rahmen eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes die planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein Impulsprojekt und somit den Auftakt des neuen urbanen Gebietes geschaffen werden. Mit dem EFRE- und Stadtumbauprojekt „Geestemünde geht zum Wasser“ wurde bereits die Reaktivierung brachliegender Hafenareale in zentraler Lage (Holz-, Yacht- und Handelshafen) eingeleitet. In Geestemünde und im nördlichen Fischereihafen bietet sich nach Meinung von Grantz die Chance, auf den dortigen Gewerbebrachen ein neues urbanes Quartier zu entwickeln, in dem Wohnen und Arbeiten neue Perspektiven bieten und die Stadt näher ans Wasser rücken. Für das Gesamtareal soll damit zeitnah unter dem Projekttitel „Werftquartier“ der Entwicklungsprozess eingeleitet werden. Dazu wird als nächster Schritt ein städtebaulicher Rahmenplan unter breiter Bürgerbeteiligung erarbeitet, teilt Oberbürgermeister Grantz mit.
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Der Betrieb der Schichau-Seebeck Werft wurde 2009 eingestellt. Dieses unmittelbar am Werfthafen gelegene Areal stellt die Verbindung vom Stadtteil zum Wasser her. Als erster Schritt sollen daher im Bereich des ehemaligen Verwaltungsgebäudes im Rahmen eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes die planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein Impulsprojekt und somit den Auftakt des neuen urbanen Gebietes geschaffen werden. Mit dem EFRE- und Stadtumbauprojekt „Geestemünde geht zum Wasser“ wurde bereits die Reaktivierung brachliegender Hafenareale in zentraler Lage (Holz-, Yacht- und Handelshafen) eingeleitet. In Geestemünde und im nördlichen Fischereihafen bietet sich nach Meinung von Grantz die Chance, auf den dortigen Gewerbebrachen ein neues urbanes Quartier zu entwickeln, in dem Wohnen und Arbeiten neue Perspektiven bieten und die Stadt näher ans Wasser rücken. Für das Gesamtareal soll damit zeitnah unter dem Projekttitel „Werftquartier“ der Entwicklungsprozess eingeleitet werden. Dazu wird als nächster Schritt ein städtebaulicher Rahmenplan unter breiter Bürgerbeteiligung erarbeitet, teilt Oberbürgermeister Grantz mit.
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