Vortrag: Dr. Simone Eick, Direktorin Deutsches Auswandererhaus Donnerstag, 18. Januar 2018, 18.30 Uhr
Auch in den USA gab es ab den
1930er-Jahren eine nationalsozialistische Bewegung, den „German-
American Bund“. Mitglieder waren vor allem in den 1920er- Jahren
eingewanderte Deutsche. Wie sich die jüdische Bevölkerung dagegen zu
Wehr setzte, zeigt am Beispiel Newark (New Jersey) der Vortrag von Dr.
Simone Eick, Direktorin des Deutschen Auswandererhauses Bremerhaven, am
Donnerstag, 18. Januar 2018, um 18.30 Uhr.
Die aktuelle Sonderausstellung des Deutschen Auswandererhauses „Good Music – Zwei deutsche Musiker in Amerika 1880 – 1939“ erzählt die Geschichte der Brüder Louis und Fritz Schütz, die Anfang der 1880er-Jahre ihre Heimat im Hochtaunus hinter sich lassen, um in den USA erfolgreiche Berufsmusiker zu werden. Sie lebten in Newark in New Jersey an der amerikanischen Ostküste, wo es seit den 1860er-Jahren eine große deutsche Gemeinschaft mit Vereinen, Biergärten und eigenen Zeitungen gab.
Auch viele Juden aus Osteuropa leben seit der Jahrhundertwende in der Einwanderungsstadt. Wie diese vor allem ab 1933 gegen die „Nazi-Party“ kämpften wird in dem Vortrag ebenso thematisiert wie die Entstehung des „German-American Bund“ in den USA.
Dr. Simone Eick ist Historikerin und Migrationsforscherin mit dem Schwerpunkt deutsche Amerikaauswanderung und hat bereits zahlreiche Publikationen zu diesem Thema veröffentlicht.
Der 45-minütige Vortrag ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht, Tel.: 0471 / 90 22 0 – 0 oder an der Kasse.
Foto: © Deutsches Auswandererhaus
.
Die aktuelle Sonderausstellung des Deutschen Auswandererhauses „Good Music – Zwei deutsche Musiker in Amerika 1880 – 1939“ erzählt die Geschichte der Brüder Louis und Fritz Schütz, die Anfang der 1880er-Jahre ihre Heimat im Hochtaunus hinter sich lassen, um in den USA erfolgreiche Berufsmusiker zu werden. Sie lebten in Newark in New Jersey an der amerikanischen Ostküste, wo es seit den 1860er-Jahren eine große deutsche Gemeinschaft mit Vereinen, Biergärten und eigenen Zeitungen gab.
Auch viele Juden aus Osteuropa leben seit der Jahrhundertwende in der Einwanderungsstadt. Wie diese vor allem ab 1933 gegen die „Nazi-Party“ kämpften wird in dem Vortrag ebenso thematisiert wie die Entstehung des „German-American Bund“ in den USA.
Dr. Simone Eick ist Historikerin und Migrationsforscherin mit dem Schwerpunkt deutsche Amerikaauswanderung und hat bereits zahlreiche Publikationen zu diesem Thema veröffentlicht.
Der 45-minütige Vortrag ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht, Tel.: 0471 / 90 22 0 – 0 oder an der Kasse.
Foto: © Deutsches Auswandererhaus
Kommentar veröffentlichen