„Das letzte Spiel gegen Bayreuth ist abgehakt. Keiner lässt den Kopf hängen. Im Gegenteil. Alle ziehen mit und die Intensität im Training ist so, wie sie sein soll. Die Spieler sind heiß auf den ersten Erfolg im Eisbärenkäfig“, sieht Sebastian Machowski die bittere Niederlage vor Wochenfrist eher als zusätzliche Motivation, denn als Belastung. „In den letzten drei Spielen konnte man Fortschritte erkennen und wir waren jeweils nah dran am zweiten Saisonsieg. Jetzt geht es darum, den Sack endlich mal zuzumachen“, so der Eisbären-Coach.
Ein Selbstläufer wird das jedoch nicht, denn die Veilchen verfügen über eine schlagkräftige Mannschaft, die gerade in der Offensive viele Möglichkeiten hat. „Die Göttinger drücken gerne aufs Tempo und agieren häufig mit einer sehr kleinen Aufstellung. Das macht sie zu einem unangenehmen Gegner, gegen den wir besonders in der Verteidigung gefordert sind“, weiß Machowski.
Kopf und Motor der Göttinger Mannschaft ist US-Spielmacher Michael Stockton, der gemeinsam mit dem treffsicheren Scharfschützen Brion Rush ein korbgefährliches Guard-Duo bildet. Zusammen legen Stockton und Rush knapp 30 Punkte pro Spiel auf. Weitere Leistungsträger der Veilchen sind der athletische Power Forward Darius Carter, Ex-Eisbär Evan Smotrycz sowie der Niederländer Leon Williams und Flügelspieler Jordan Loveridge.
Nicht nur in sportlicher Hinsicht lohnt sich am Sonntag ein Besuch im Eisbärenkäfig. Wie schon gegen Bayreuth stellt die Weser-Elbe Sparkasse ihre spannende Hüpfburg für alle Kinder zur Verfügung. Darüber hinaus wird im Foyer der Stadthalle das beliebte Kinderschminken angeboten. Unterstützung erfahren die Eisbären beim kommenden Heimspiel von den Eishockey-Profis der Fischtown Pinguins, die sich mit der gesamten Mannschaft angesagt haben.
.
Kommentar veröffentlichen