Aufgrund
des zunehmenden Einsatzschwerpunktes der Feuerwehr Bremerhaven auf
Unfälle und Ereignisse auf der Bundesautobahn und des damit
einhergehenden finanziellen Aufwandes war eine Anpassung der bestehenden
Vereinbarung jedoch unumgänglich. Die Einsatzzahlen auf der
Bundesautobahn 27 haben sich in den letzten Jahren aufgrund der
zunehmenden Frequentierung rasant entwickelt. 2015 führte die Feuerwehr
87 umfangreiche personal- und materialintensive Einsätze in der
Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung durch.
In
gemeinsamen Gesprächen mit dem Landkreis Cuxhaven und den angrenzenden
Gemeinden wurde eine Anhebung der Kostenpauschale ab 2018 vereinbart.
Auch zur Sicherstellung notwendiger Finanzierungen werden ab 2018
200.000 € jährlich und ab 2019 für 10 Jahre 250.000 € jährlich als
Kostenpauschale an die Stadt Bremerhaven gezahlt. Diese Kosten teilen
sich nun die angrenzenden Gemeinden und der Landkreis Cuxhaven.
„Einsätze
auf der Autobahn sind herausfordernd und auf Grund des Verkehrs
besonders gefährlich für die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Moderne
Einsatzmittel sind daher unverzichtbar für eine sichere und effektive
Gefahrenabwehr. Die ab 2018 jährlich zu zahlenden Kostenpauschalen
sollen gemäß der Zusage der großen Koalition in Bremerhaven nun auch
vollständig für Investitionen in die Fahrzeug- und Gerätetechnik zur
Verfügung stehen, diese Zweckbestimmung begrüße ich außerordentlich“, so
der Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven, Stadtrat Jörn Hoffmann.
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