Gestern gegen 14.00 Uhr
kontrollierten Umweltermittler der Wasserschutzpolizei den Maschinenraum
eines in Bremerhaven liegenden Containerschiffes. Dabei stellten sie
fest, dass das Schiff trotz bereits längerer Liegezeit im Hafen
Kraftstoff mit einem erhöhten Schwefelanteil verbrannte. Der zulässige
Grenzwert an einem Liegeplatz im Hafen liegt bei höchstens 0,1 Prozent
und dient der Verringerung der Schadstoffbelastung der Luft durch
Schiffsabgase.
Gegen den taiwanesischen Kapitän des 259 Meter langen Frachtschiffes ist eine Anzeige nach der Bremischen Hafenordnung gefertigt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.700 Euro eingezogen worden.
Der Fehler an Bord des unter der Flagge von Liberia fahrenden Schiffes konnte durch die sofortige Umstellung auf schwefelarmen Kraftstoff behoben und damit der vorgeschriebene Grenzwert wieder eingehalten werden.
Das Schiff hat Bremerhaven inzwischen wieder verlassen.
Gegen den taiwanesischen Kapitän des 259 Meter langen Frachtschiffes ist eine Anzeige nach der Bremischen Hafenordnung gefertigt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.700 Euro eingezogen worden.
Der Fehler an Bord des unter der Flagge von Liberia fahrenden Schiffes konnte durch die sofortige Umstellung auf schwefelarmen Kraftstoff behoben und damit der vorgeschriebene Grenzwert wieder eingehalten werden.
Das Schiff hat Bremerhaven inzwischen wieder verlassen.
Kommentar veröffentlichen