Seit zwei Jahren hat die Jugendberufsagentur offene Türen, um jungen
Menschen den Ãœbergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern.
Unter dem Dach der Jugendberufsagentur haben sich fünf Institutionen
zusammengefunden, die Maßnahmen, Angebote und Hilfestellungen
entwickeln, um junge Männer und Frauen zu unterstützen. Dies sind: die
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, das Jobcenter in Bremen und
Bremerhaven, die drei senatorischen Behörden für Bildung, Jugend und
Arbeit - und in Bremerhaven ist auch der Magistrat mit im Boot.
"Wir verfolgen sehr kontinuierlich das Ziel, der Jugendarbeitslosigkeit die Grundlage zu entziehen und wollen niemanden verloren geben", erklärt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, der sich jetzt bei einem Besuch der Jugendberufsagentur Mitte einen persönlichen Eindruck vor Ort verschaffte. Auch in Bremen-Nord und in Bremerhaven sind Anlaufstellen eingerichtet worden. Im ersten Jahr wurden durch Veranstaltungen wie Nachvermittlungsaktionen schon über 500 Jugendliche erreicht, im zweiten Jahr waren es weitere 600. Über die Ausbildungsgarantie konnten bereits über 500 zusätzliche Ausbildungsplätze besetzt werden. "Das zeigt, dass es zwar einen langen Atem braucht, aber die Jugendberufsagentur und die Ausbildungsgarantie entwickeln sich zu wichtigen Instrumenten, wenn es darum geht, Jugendliche in Ausbildung zu bringen und ihnen einen erfolgreichen Start ins das Arbeitsleben zu ermöglichen, und somit der Arbeitslosigkeit den Nachwuchs zu nehmen", fährt Günthner fort.
In der Anfangsphase galt es, gemeinsame Strukturen zu entwickeln, um die Beratung im Einzelfall zu erleichtern. Vor allem die Frage des Datenschutzes stellt eine Herausforderung dar, um institutionsübergreifend arbeiten zu können. Zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg wird zurzeit ein Modellprojekt entwickelt, bei dem eine Lösung erarbeitet wird, um eine systematische und EDV-gestützte Klärung des Verbleibs der Jugendlichen zu erproben. "Dies könnte bundesweit wegweisend für alle Jugendberufsagenturen werden", so Senator Günthner.
Dr. Götz von Einem, Geschäftsführer Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, betont: "Der Besuch der Jugendberufsagentur durch Senator Günthner hat sich durch einen sehr intensiven und offenen Informationsaustausch aller Partner vor Ort ausgezeichnet. Noch bestehende Problemlagen in der Jugendberufsagentur wurden in einer von vertrauensvoller Zusammenarbeit geprägten Atmosphäre behandelt. Das ist ein guter Beleg für das Funktionieren der Arbeit im Netzwerk Jugendberufsagentur."
Und Thorsten Spinn, stellvertretender Geschäftsführer Jobcenter Bremen, ergänzt: "Die Zeiten, in denen junge Menschen für Beratung und Hilfe durch die ganze Stadt laufen mussten, konnten wir mit der Jugendberufsagentur beenden. Aus unserer Sicht zahlt sich unsere Arbeit und die enge Kooperation mit den Partnern aus: Wir sind in der Lage auch in schwierigen und komplexen (Lebens-) Situationen kompetente Hilfe zu leisten. Selten geht es in den Beratungsgesprächen nur um formale Ratschläge, sondern darum gemeinsam Perspektiven zu entwickeln. Jedes Beratungsgespräch ist eine Investition in die Zukunft der jungen Menschen."
Mit einer Marketingkampagne wurden zu Jahresbeginn die Jugendberufsagenturen beworben. Seitdem sind die Zugriffszahlen auf die Internetseite deutlich gestiegen, rund 3.000 Besuche konnten zu Beginn der Kampagne gezählt werden. Ebenso stiegen die Anfragen über das Kontaktformular und die Anzahl der Anrufe. Auch Eltern, Lehrende und Ausbildungsbetriebe nutzen die Jugendberufsagentur zusehends, um Unterstützung in ihren Anliegen zu bekommen.
www.jugendberufsagentur-bremen.de
www.jugendberufsagentur-bremerhaven.de
"Wir verfolgen sehr kontinuierlich das Ziel, der Jugendarbeitslosigkeit die Grundlage zu entziehen und wollen niemanden verloren geben", erklärt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, der sich jetzt bei einem Besuch der Jugendberufsagentur Mitte einen persönlichen Eindruck vor Ort verschaffte. Auch in Bremen-Nord und in Bremerhaven sind Anlaufstellen eingerichtet worden. Im ersten Jahr wurden durch Veranstaltungen wie Nachvermittlungsaktionen schon über 500 Jugendliche erreicht, im zweiten Jahr waren es weitere 600. Über die Ausbildungsgarantie konnten bereits über 500 zusätzliche Ausbildungsplätze besetzt werden. "Das zeigt, dass es zwar einen langen Atem braucht, aber die Jugendberufsagentur und die Ausbildungsgarantie entwickeln sich zu wichtigen Instrumenten, wenn es darum geht, Jugendliche in Ausbildung zu bringen und ihnen einen erfolgreichen Start ins das Arbeitsleben zu ermöglichen, und somit der Arbeitslosigkeit den Nachwuchs zu nehmen", fährt Günthner fort.
In der Anfangsphase galt es, gemeinsame Strukturen zu entwickeln, um die Beratung im Einzelfall zu erleichtern. Vor allem die Frage des Datenschutzes stellt eine Herausforderung dar, um institutionsübergreifend arbeiten zu können. Zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg wird zurzeit ein Modellprojekt entwickelt, bei dem eine Lösung erarbeitet wird, um eine systematische und EDV-gestützte Klärung des Verbleibs der Jugendlichen zu erproben. "Dies könnte bundesweit wegweisend für alle Jugendberufsagenturen werden", so Senator Günthner.
Dr. Götz von Einem, Geschäftsführer Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, betont: "Der Besuch der Jugendberufsagentur durch Senator Günthner hat sich durch einen sehr intensiven und offenen Informationsaustausch aller Partner vor Ort ausgezeichnet. Noch bestehende Problemlagen in der Jugendberufsagentur wurden in einer von vertrauensvoller Zusammenarbeit geprägten Atmosphäre behandelt. Das ist ein guter Beleg für das Funktionieren der Arbeit im Netzwerk Jugendberufsagentur."
Und Thorsten Spinn, stellvertretender Geschäftsführer Jobcenter Bremen, ergänzt: "Die Zeiten, in denen junge Menschen für Beratung und Hilfe durch die ganze Stadt laufen mussten, konnten wir mit der Jugendberufsagentur beenden. Aus unserer Sicht zahlt sich unsere Arbeit und die enge Kooperation mit den Partnern aus: Wir sind in der Lage auch in schwierigen und komplexen (Lebens-) Situationen kompetente Hilfe zu leisten. Selten geht es in den Beratungsgesprächen nur um formale Ratschläge, sondern darum gemeinsam Perspektiven zu entwickeln. Jedes Beratungsgespräch ist eine Investition in die Zukunft der jungen Menschen."
Mit einer Marketingkampagne wurden zu Jahresbeginn die Jugendberufsagenturen beworben. Seitdem sind die Zugriffszahlen auf die Internetseite deutlich gestiegen, rund 3.000 Besuche konnten zu Beginn der Kampagne gezählt werden. Ebenso stiegen die Anfragen über das Kontaktformular und die Anzahl der Anrufe. Auch Eltern, Lehrende und Ausbildungsbetriebe nutzen die Jugendberufsagentur zusehends, um Unterstützung in ihren Anliegen zu bekommen.
www.jugendberufsagentur-bremen.de
www.jugendberufsagentur-bremerhaven.de
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