Von den 7.479 Fahrzeugen waren 306 Fahrer zu schnell in der Stadt unterwegs. Die meisten Autofahrer waren zum Glück nur geringfügig zu schnell und kamen mit einem Verwarnungsgeld davon (297 Fahrzeuge). Bei 8 Fahrern war eine Verwarnung aber nicht mehr angemessen, weil sie viel zu schnell unterwegs waren. Gegen sie wurden Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erstattet. 4 von ihnen müssen jetzt mit einem Fahrverbot rechnen.
Die „Spitzenreiter“ wurden in der Georgstraße festgestellt: Mit 104 km/h und 97 km/h im 50er-Bereich waren sie die Schnellsten, die von der Polizei gemessen wurden. An anderen Stellen war die ermittelte Höchstgeschwindigkeit 87 km/h bzw. 85 km/h. Auch in den 30er-Zonen hielten sich einige Autofahrer nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Insgesamt liegt die Überschreitungs-Quote bei 4,09 % und ist damit etwas höher als im Vorjahr (3,62 %).
Für die Polizei bleibt die Geschwindigkeitsüberwachung auch zukünftig ein Schwerpunkt in der Verkehrsüberwachung. Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptunfallursachen, die zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Auch wenn der Blitz-Marathon beendet ist, werden in den nächsten Tagen und Wochen weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei und das Bürger- und Ordnungsamt durchgeführt.
Darum der Appell an die Kraftfahrzeugführer: „Runter vom Gas! Schützen Sie sich und andere!“
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