40 Millionen Euro für die Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven
BAB
weitet Förderung mit Unterstützung aus Brüssel aus / Themen sind
Existenzgründungen, Innovationsprojekte und Energieeffizienz
Erweiterter Handlungsspielraum für die Förderbank BAB (Bremer
Aufbau-Bank GmbH): Sie erhält aus dem Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) über 20 Millionen Euro Fördermittel, die der
Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven zugute kommen. Die BAB verdoppelt
die Fördersumme mit eigenen Mitteln und Haushaltsgeldern, sodass ein
Fördervolumen von insgesamt rund 46 Millionen Euro zur Verfügung steht.
Profitieren sollen davon Existenzgründungen, Innovationsvorhaben und
Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in Bremen und Bremerhaven.
Die BAB vergibt die Mittel im Rahmen eines Darlehensfonds und eines
Beteiligungsfonds.
„Mit
diesen zusätzlichen Möglichkeiten, die wir als BAB erstmals nutzen,
können wir unseren Förderauftrag für das Land Bremen noch wirksamer
erfüllen als bislang“ sagt Ralf Stapp, Geschäftsführer der BAB. Auch die
Fachaufsicht der Bank, der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen,
sieht das neue Engagement positiv. Ekkehart Siering, Staatsrat beim
Wirtschaftssenator und Vorsitzender des Aufsichtsrates der BAB, sagt:
„Durch das Zusammenwirken verschiedener Instrumente einer Förderbank in
Verbindung mit den sogenannten revolvierenden Fördermaßnahmen erreichen
wir eine zukunftsfähige, effektive und haushaltsschonende Unterstützung
vor allem für kleine und mittlere Unternehmen im Land Bremen.“
Tatsächlich
schlägt die BAB mit dieser Art der Förderung einen Weg ein, der sich in
vielen anderen Bundesländern in den vergangenen Förderperioden bewährt
hat. Durch den Rückfluss der ausgegebenen Darlehen und Beteiligungen
verfügen diese Bundesländer über einen Fördertopf, der immer wieder für
neue Vorhaben eingesetzt werden kann. Auch konnte die BAB von der unter
Förderinstituten üblichen kooperativen Zusammenarbeit profitieren und
durch Erfahrungswerte aus anderen Bundesländern, insbesondere Berlin,
ein passgenaues EFRE-Programm einrichten. „Durch den engen Austausch mit
anderen Förderbanken konnten wir einen schlanken Entwicklungsprozess
initiieren, der Zeit und durch die Vermeidung externer Beratung auch
Geld gespart hat“ sagt Arndt Petersen, Projektleiter EFRE bei der BAB.
Weitere
Informationen über die Fördermöglichkeiten der BAB erhalten
Interessierte unter www.bab-bremen.de oder bei Arndt Petersen, Tel.
0421-9600488, E-Mail: arndt.petersen@bab-bremen.de.
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