Begonnen hatte alles damit, dass der 48-Jährige an der Ampelkreuzung Rheinstraße/ Friedrich-Ebert-Straße nicht mit einem Fahrmanöver des 66-Jährigen einverstanden war. Da die Ampel Rotlicht zeigte und beide stehenbleiben mussten, stieg der 48-Jährige aus und sprach den Autofahrer an. Der reagierte aber zunächst nicht darauf und beide Pkw fuhren weiter. In der Bismarckstraße trafen dann beide Kontrahenten wieder aufeinander. Jetzt hatte der 66-Jährige nach Aussage des 48-Jährigen eine Schusswaffe in der Hand und richtete sie auf das Auto des Jüngeren. Der gab Gas und fuhr daraufhin weiter. Als die Polizei gerufen wurde, konnten die Einsatzkräfte den 66-Jährigen in der Bülkenstraße antreffen. Der Beschuldigte stritt ab, eine Waffe in der Hand gehalten zu haben. Allerdings fanden die Beamten in seinem Wagen tatsächlich eine geladene und täuschend echt aussehende Schreckschusswaffe. Jetzt wurden Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetzt eingeleitet.
.
Kommentar veröffentlichen