„Mein Kollege Raoul Korner macht einen hervorragenden Job und hat eine gute Mischung bei der Mannschaftszusammenstellung gefunden. Medi präsentiert sich als echtes Team mit individuell starken Spielern. Angesichts der mannschaftlichen Geschlossenheit der Bayreuther fällt es schwer, jemanden hervorzuheben“, zeigt sich Eisbären-Coach Sebastian Machowski vom bisherigen Saisonverlauf des kommenden Gegners beeindruckt. Trotzdem wolle man alles dafür tun, um medi am Freitag vor heimischen Publikum ein Bein zu stellen.
„Müssen kompakter und aggressiver verteidigen“
„Wir müssen vor allem kompakter und aggressiver verteidigen, dürfen dem Gegner keine offenen Würfe gestatten. Und wir müssen unsere Fehlerquote minimieren. Die war zuletzt in Berlin viel zu hoch“, legt Machowski den Finger in die Wunde. Die deutliche 71:97-Pleite in der Hauptstadt hat weder dem Trainer noch den Bremerhavener Spielern geschmeckt. „Wir haben versucht, die Dinge die falsch gelaufen sind, aufzuarbeiten. Sei es mit Einzelgesprächen oder in Form von Videoanalysen und individuellen Taktikschulungen. Wichtig ist, dass wir aus unseren Fehlern möglichst schnell lernen“, sagt Machowski.
Um medi bayreuth am Freitag Paroli zu bieten, ist in jedem Fall eine deutliche Leistungssteigerung der Eisbären von Nöten. Denn die Gäste aus dem Frankenland strotzen nach ihrer Siegesserie nur so vor Selbstbewusstsein. Ob Topscorer Trey Lewis, die drei Big Men Assem Marei, Andreas Seiferth und De‘Mon Brooks, Routinier Nate Linhart, Spielmacher Kyan Anderson oder Scharfschütze Steve Wachalski. Bei den Gästen aus Bayreuth greift derzeit ein Rädchen ins andere. Zumal auch von der medi-Bank immer frischer Wind ins Spiel kommt. Kapitän Bastian Doreth erhält ebenso wie Youngster Robin Amaize viele Spielanteile und übernimmt auch in kritischen Situationen Verantwortung.
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