Das bestätigt auch Lokalmatador Adrian Breitlauch, der bei der feierlichen Mannschaftsvorstellung mit einem besonders lauten Applaus begrüßt wurde. Als gebürtiger Bremerhavener war der Fantag für „Addi“ ein echtes Heimspiel. „Eine geile Veranstaltung. Es hat Riesenspaß gemacht und ich war echt überrascht, wie viele Leute da waren. Nur über den Ausgang des Dreierwettbewerbs bin ich etwas enttäuscht. Den hätte ich sehr gerne gewonnen.“, schmunzelte Breitlauch. Mit 15 Treffern landete der Flügelspieler letztlich auf Platz drei. Zielsicherer waren Evan Smotrycz (18) und vor allem der neue Eisbären-Spielmacher Jordan Hulls. Mit 21 Treffern bei 25 Dreierversuchen schoss „Scharfschütze“ Hulls im Trainingscenter buchstäblich den Vogel ab.
Auch bei der Skill-Challenge, die ausgerechnet Eisbären-Youngster Bo Meister gewann, und beim Dunking-Wettbewerb wurde den Zuschauern tolle Unterhaltung geboten. Titelverteidiger Waverly Austin hatte beim Dunking am Ende knapp das Nachsehen gegen Neuzugang Harper Kamp. Während Austin es gewohnt krachen ließ, holte sich Kamp kurzerhand einen kleinen Jungen aus dem Publikum als Verstärkung und eroberte damit die Herzen der Zuschauer.
Pechvogel David Brembly muss verletzt zuschauen
Einziger Wermutstropfen an einem rundum gelungenen Basketball-Tag war die Verletzung von Eisbären-Neuzugang David Brembly. Nach seinem erneuten Fußbruch war der A2-Nationalspieler beim Fantag zum Zuschauen verdammt und humpelte auf Krücken gestützt durch die Halle. Der große Zuspruch durch die anwesenden Fans zauberte Brembly dann aber doch ein Lächeln auf die Lippen. „Ich habe viel Pech gehabt. Aber ich komme wieder“, versprach Brembly.
Testtag der kinder+Sport Basketball Academy
Wer selber sein Basketball-Können testen wollte, hatte dazu im Test-Parcour der kinder+Sport Basketball Academy Gelegenheit. Zahlreiche Jungen und Mädchen ließen sich diese einmalige Gelegenheit – begleitet von den Eisbären-Jugendtrainern – nicht entgehen und durchliefen die verschiedenen Ãœbungsstationen. Auch die Autogrammjäger kamen wie immer auf ihre Kosten. Geduldig signierten die Eisbären-Profis die kostenlosen Teamposter der Nordsee-Zeitung, plauderten mit den Besuchern und posierten für Schnappschüsse. Bei den Medien stieß der Tag der Fans ebenfalls auf großes Interesse. Es waren mehrere Lokalzeitungen sowie vier Fernseh- und Videoteams vor Ort.
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