Wirtschaftssenator Martin Günthner und Melf Grantz, Oberbürgermeister der Seestadt Bremerhaven, werden am 8. September in Hamburg erwartet. Beim abendlichen Landesempfang stehen sie der bremischen Wirtschaft zum Austausch in entspannter Atmosphäre zur Verfügung.
Ansicht des Messestandes des Bundeslandes Bremen auf der internationalen Schiffbaumesse SMM in Hamburg aus dem Jahr 2014
Rückenwind durch die Politik
Wo sonst also könnte das Land Bremen als einer der wichtigsten nationalen - und internationalen - Standorte der maritimen Wirtschaft und Logistik seine maritime Kompetenz wirkungsvoller präsentieren. Hierfür wird nun bereits zum fünften Mal der über einhundert Quadratmeter große Gemeinschaftsstand des Landes federführend von der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH in Zusammenarbeit mit der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH organisiert. Unterstützung kommt vom Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der BIS, freut sich, dass die Wirtschaftsförderer erneut mit ihrem Angebot einer Gemeinschaftspräsentation auf große Resonanz gestoßen sind. "Ein wesentliches Element der Standortförderung ist für uns, den beteiligten Unternehmen eine Plattform zu bieten, auf der sie mit potenziellen Kunden aus aller Welt ins Gespräch kommen können."
Vernetzung und Austausch mit Vertretern aus Industrie, Politik und Wissenschaft – das wollen in diesem Jahr insgesamt 55 Bremer und Bremerhavener Unternehmen mit ihrem Messeauftritt in Hamburg erreichen. Maritime Wirtschaft und Logistik haben an der Weser eine lange Tradition. Die Branche gehört nicht zuletzt wegen ihrer zentralen Bedeutung für die wirtschaftliche Zukunft des Zwei-Städte-Staates zu einem der Innovationscluster, auf die das Bundesland seine Förderaktivitäten konzentriert. Mit etwa 1.800 Unternehmen, zahlreichen Forschungseinrichtungen und 41.000 direkt Beschäftigten generiert der maritime Sektor etwa acht Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, stärkt den Unternehmen im Vorfeld der Messe den Rücken: "Die SMM ist ein guter Ort, um unser Know-how und Standing zu präsentieren. Hier wird sichtbar, wie groß der Beitrag der maritimen Wirtschaft mit all ihren Facetten für die wirtschaftliche Entwicklung im Land Bremen ist. Nicht zuletzt deshalb ist es Bremen wie den anderen norddeutschen Ländern ein zentrales politisches Anliegen, die Interessen der maritimen Wirtschaft zu unterstützen."
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz sieht in dem bremischen Gemeinschaftsstand gerade für kleine und mittlere Unternehmen eine sehr gute Möglichkeit sich zu präsentieren: "Die Schiffbaumesse SMM ist eine hervorragende Gelegenheit, die Schiffbau-Kompetenz des Bundeslandes Bremen und vor allem auch Bremerhavens zur präsentieren. Der gemeinsame Landesstand auf der SMM zeigt das in beeindruckender Weise und zieht jedes Jahr viele interessierte Besucher an. Vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Bundesland Bremen haben auf der SMM-Messe in Hamburg die Gelegenheit, sich einem großen Fachpublikum vorzustellen und präsentieren einen guten Querschnitt der Branche – bis hin zur Hochschule Bremerhaven mit ihren qualifizierten maritimen Studiengängen und Angeboten."Presseinformation der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH
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