Für die Eisbären Bremerhaven brechen mit dem kommenden Auswärtsspiel bei Phoenix Hagen die entscheidenden Wochen im Abstiegskampf der Beko Basketball Bundesliga an. Nach der deutlichen Heimniederlage gegen Ludwigsburg hoffen die Schützlinge von Trainer Sebastian Machowski am Sonntag in Hagen (17 Uhr, Arena am Ischeland und live auf www.telekombasketball.de) auf den siebten Saisonsieg. Doch das wird alles andere als leicht.
Zwar musste Phoenix in den letzten drei Spielen gegen Oldenburg, Bamberg und Bonn jeweils eine Niederlage einstecken und ist durch die schlimme Horrorverletzung von Center DJ Covington gehandicapt, doch das Potenzial der Feuervögel ist unbestritten. Gerade in eigener Halle laufen die Hagener regelmäßig zur Hochform auf und stellen ihre Gegner mit Unterstützung des Publikums vor große Probleme. „Phoenix spielt immer mit sehr hohem Tempo und verfügt über exzellente Dreierschützen, die jederzeit heiß laufen können. Es wird viel von unserer Verteidigung abhängen. Wir müssen in der Defensive besser zu Werke gehen als gegen Ludwigsburg und versuchen, den Rhythmus des Spiels zu diktieren“, fordert Eisbären-Coach Machowski.
Rückkehr von Gordon und Bleck
Mit Larry Gordon und Fabian Bleck haben die Eisbären zwei Spieler in ihren Reihen, die die besondere Atmosphäre in Hagen aus eigener Erfahrung bestens kennen. Beide spielten mehrere Jahre für Phoenix und freuen sich auf ihre erstmalige Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. „Klar ist die Partie etwas Besonderes für uns. Aber das spielt angesichts der sportlichen Situation nur eine Nebenrolle. Unser Fokus liegt darauf, in den verbleibenden Spielen die nötigen Siege für den Klassenerhalt zu holen“, weiß Gordon um den Ernst der Lage.
Ebenso wie sein Trainer sieht der Eisbären-Flügelspieler sein Team am Sonntag in Hagen vor allem in der Verteidigung gefordert. „Wir waren gegen Ludwigsburg nicht aggressiv genug und haben zu viele leichte Punkte zugelassen. Gegen Phoenix dürfen wir uns das nicht erlauben, sonst könnte es ein böses Erwachen geben. Gerade David Bell und Brandon Jefferson können ein Spiel jederzeit im Alleingang entscheiden“, warnt Gordon.
In der Tat steht und fällt das Spiel der Feuervögel in Abwesenheit des schwer verletzten DJ Covington mit den beiden treffsicheren US-Guards. Sowohl Topscorer David Bell als auch der quirlige Spielmacher Brandon Jefferson sind hervorragende Distanzschützen und steuern zusammen satte 28 Punkte pro Spiel bei. Weitere Leistungsträger sind Flügelspieler John Stuart Mann – ebenfalls ein äußerst treffsicherer Distanzschütze – und Power Forward Ivan Elliott. Mit 6,8 Rebounds pro Spiel sichert sich Elliott ebenso viele Abpraller wie Center Owen Klassen (6,7). Für die nötige Entlastung von der Bank sorgt die deutsche Phoenix-Riege um Routinier Adam Hess, Niklas Geske und Jonas Grof
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