„Hatten uns nach den beiden Niederlagen viel vorgenommen“
„Wir hatten uns nach den beiden Heimniederlagen gegen Frankfurt und Ulm viel vorgenommen und ich denke, das hat man gesehen. Wir waren voller Energie und haben als Team sehr gut zusammen gespielt. Ich bin glücklich, dass wir die ersten Punkte geholt haben“, sagte Matchwinner Jerry Smith nach seinem Galaauftritt im Tübinger Dschungel.Auch Eisbären-Coach Muli Katzurin war froh über das Erfolgserlebnis: „Wir haben in allen Vierteln guten Basketball gespielt. Meine Spieler haben nach den ersten beiden knappen Niederlagen Charakter bewiesen und verdient gewonnen. Das Spiel lief einfach genauso, wie wir es uns gewünscht und uns darauf vorbereitet hatten.“ Die hoch eingeschätzten Tübinger konnten ihr Potenzial allenfalls in der Anfangsphase andeuten, danach spielten nur noch die Eisbären. Aus einem 10:6-Rückstand machten Smith und Co noch im Auftaktviertel eine 30:21-Führung. Der Ball lief hervorragend durch die Bremerhavener Reihen und die Geduld beim Abschluss zahlte sich aus. Der eingewechselte Tony Bishop traf zu Beginn des 2. Viertels zum 32:21 und diesen zweistelligen Vorsprung gaben die Eisbären nicht mehr her. Sieben Ballgewinne verzeichneten die Gäste allein in den ersten 18 Minuten. Die Tigers fanden gegen das druckvolle Bremerhavener Spiel kein Rezept. Bishop, Smith, Larry Gordon und Jannik Freese hebelten die Tübinger Verteidigung mit gutem Passspiel ein ums andere Mal aus und warfen bis zur Pause eine komfortable 21-Punkte-Führung heraus.
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