Montagnachmittag fuhr ein Binnentankschiff gegen das Außenhaupt der Doppelschleuse in Bremerhaven. Es entstand dadurch ein ca. ein Meter langer Riss an der Innenseite des Außenhauptes.
Das Binnenschiff - mit dem Heimathafen Bremerhaven - war kurz vor dem Unfall in die kleine Kammer der Schleuse eingelaufen und sollte aufgestoppt werden. Dieses Manöver gelang dem Schiffsführer des knapp 67 Meter langen Tankschiffes jedoch nicht. Das Schiff stieß mit dem Bug gegen das Schleusentor.Eine Funktionsprüfung des Außenhauptes ergab anschließend, dass es sich trotz der Beschädigung ohne Probleme auf- und zufahren lässt. An dem Schiff ist nach ersten Ermittlungen durch den Zusammenstoß nur eine kleine Delle am Bug entstanden. Eine genaue Überprüfung erfolgt voraussichtlich am Dienstag durch die zuständige Schiffsicherheitsbehörde. Solange wird das Binnenschiff in Bremerhaven liegen bleiben.
Personenschäden sind nicht entstanden und Betriebsstoffe sind nicht ausgetreten.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei der Polizei Bremen hinsichtlich der Unfallursache dauern noch an.
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