Viele Menschen möchten Kleider, Möbel, Haushaltswaren und
viele andere Dinge für die in Bremerhaven ankommenden Flüchtlinge
spenden. In der Seestadt gibt es hierfür seit vielen Jahren gut
organisierte Anlaufstellen, die Sachspenden gern entgegennehmen und
Flüchtlingen zur Verfügung stellen, sind sich Volker Tegeler (AWO),
Wolfgang Mann (Diakonie), Hans-Werner Busch (bbu) und Eva Erkenberg
(Privatinitiatorin) mit Sozialstadtrat Klaus Rosche (SPD) einig.
So freuen sich zum Beispiel die Arbeiterwohlfahrt und die Diakonie über Kleidung für ihre Kleiderkammern. Möbel werden vom Team der Beschäftigungsgesellschaft Unterweser (bbu) nach Terminabsprache sogar direkt bei den Spendern abgeholt. Haushaltswaren können in den bbu-Geschäften „fundus“ und bei der Arbeiterwohlfahrt abgegeben und an Flüchtlinge weitergeleitet werden.
Daneben gibt es zahlreiche private Initiativen, die kleinere und größere Sachspenden suchen und an Flüchtlinge weitergeben. Eine gute Übersicht bietet die laufende aktualisierte Liste auf der Internet-Seite http://www.human-support-bremerhaven.de/deutsch/hilfsangebote-in-bremerhaven/. Um allen genannten Institutionen und Privatpersonen eine geordnete Annahme und Weitergabe der Spenden zu ermöglichen, wird möglichst um eine vorherige Kontaktaufnahme gebeten.
Auch das aktive Engagement von Ehrenamtlichen ist für viele Institutionen und Vereine eine wertvolle Hilfe bei ihrer Arbeit. Ein Überblick ist der oben erwähnten Internet-Seite ebenfalls zu entnehmen. Die Liste ist auch über die Startsteite des städtischen Internetportals www.bremerhaven.de verlinkt. Ansprechpartner für Personen und Institutionen, die Projekte oder Anlaufstelllen für die Flüchtlingshilfe anbieten wollen, ist Heinz Miegel unter 0471/590-3036 oder heinz.miegel at magistrat.bremerhaven.de.
Kommentar veröffentlichen