Alle, die Alkohol trinken – also ca. 90% der Bevölkerung – sollen angeregt werden, ihr Trinkverhalten einzuschätzen und zu prüfen, ob der eigene Konsum von Bier, Wein und Schnaps gesundheitsverträglich ist. Die aktuellen Zahlen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen zeigen, dass auch weiterhin zu viel Alkohol konsumiert wird. „Die Aktionen in Bremerhaven sollen über Sucht aufklären, Hilfsangebote bekannt machen und einen offeneren und vorurteilsfreieren Umgang mit dem Thema entwickeln“, erläutert Gesundheitsdezernentin Brigitte Lückert.
In Bremerhaven werden in diesem Jahr das Gesundheitsamt, die Suchtberatungsstelle der AWO, die Stadtbibliothek , das Freizeittreff Eckernfeld , das Dienstleistungszentrum Grünhöfe, der Stadtteiltreff Wulsdorf, die Freizeitstätte Carsten-Lücken-Straße und die Verkehrswacht in Zusammenarbeit mit der Ortspolizeibehörde Bremerhaven und der Quartiersmeisterei „Alte Bürger“ auf dieses Thema aufmerksam machen. Es findet ebenfalls ein Selbsthilfetag des „Selbsthilfe – Bremerhavener Topf“ statt, um die Aufgaben und Ziele der einzelnen Selbsthilfegruppen darzustellen. Zum Abschluss der Suchtwoche wird ein Gottesdienst in der Johanneskirche in Bremerhaven-Speckenbüttel stattfinden, in dem auch über Erfahrungen mit dem Thema Alkohol berichtet wird.
Im Juli werden dann die Jugendfilmtage unter dem Motto „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ ein umfangreiches Programm
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