In"Mainhattan" durften sich am gestrigen Abend
6.296 Zuschauer über einen Heimsieg freuen, der jedoch sehr schwer
erkämpft werden musste. Obwohl sich Dank drei Treffern im Schlussdrittel
die Löwen gegen die Seestädter durchsetzen konnten, kam bei einer
Gesamtbetrachtung am Ende das das bessere Team aus Bremerhaven. Den
zwischenzeitlichen Ausgleich für die Pinguine hatte Kopecky mit einem
„Mordshammer“ erzielt, der den Pinguinen in Folge zu mächtig Oberwasser
verholfen hatte. Dennoch, Matchwinner für die Hessen war Richard
Mueller, der in der 45. Minute zunächst das 2:1 erzielte und dann in
Unterzahl kurz vor Schluss für den 4:1-Endstand sorgte. Auch das 3:1
durch Kyle Ostrow erzielte Frankfurt mit einem Spieler weniger auf dem
Eis. Fünf Sekunden vor Ende kassierte Ostrow wie dessen Teamkollege
Clarke Breitkreuz, der ohne Handschuhe gegen Kohl kämpfte eine
Spieldauerdisziplinarstrafe. Eine solche mussten auch Sam Verelst und
Martc Kohl akzeptieren. Auslöser der heftigen Auseinandersetzung war
ein unansehnlicher und fünf Sekunden vor Ende der Partie völlig
unnötiger Kniecheck des Frankfurter Norman Martens gegen den
Bremerhavener Schmidt, der für dieses Vergehen mit einer Matchstrafe
belegt wurde.Kohl und Schmidt mussten verletzt vom Eis.
Bereits morgen treffen sich beide Mannschaften zum
dritten Duell in dieser Serie, wobei auf beiden Seiten die personelle
Besetzung noch sehr fraglich sein dürfte.
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