„Hagen hat den Sieg einfach mehr verdient. Da helfen auch keine Ausreden. Wir haben nur eine Halbzeit dagegen halten können, sind dann komplett eingebrochen und konnten im Endeffekt kein schönes Spiel zeigen. Im Großen und Ganzen haben wir uns diese Saison aber gut präsentiert. Wir hatten ein tolle Vorrunde ohne Niederlage, die uns den Weg in die Playoffs geebnet hat. Ich möchte meinen Spielern eines mit auf den Weg geben: Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg. Leider fehlte es diese Saison an Kontinuität und Konstanz im Training, um gegen Top-Mannschaften wie TuS Lichterfelde oder gegen Hagen mitzuhalten“, sagte Eisbären-Coach Acheampong nach dem Spiel.
Die U16-Eisbären hatten in Spiel zwei gegen Phoenix in Patrik Pyra (23 Punkte) nur einen gut aufgelegten Akteur in ihren Reihen. Das reichte gegen die mit zunehmender Spieldauer immer stärker werdenden Feuervögel aber bei weitem nicht aus. Nach einem ordentlichen Start konnten die Eisbären bis zur Pause mithalten, lagen nach 20 Minuten „nur“ mit 9 Punkten in Rückstand.
Es folgte eine rabenschwarze zweite Hälfte, die mit einem kompletten Einbruch im Schlussviertel ihren unrühmlichen Höhepunkt fand. Die Eisbären lagen vor Beginn der letzten zehn Minuten mit 21 Zählern hinten, doch dabei sollte es aufgrund eines unerklärlichen Leistungsabfalls nicht bleiben. Die Gastgeber wurden von den heiß laufenden Feuervögeln förmlich überrannt. Hagen spielte mit den Eisbären nun Katz und Maus und gewann den vierten Spielabschnitt mit sage und schreibe 35:6. Die Eisbären, die sich insgesamt 38 Ballverluste leisteten, waren in dieser Phase stehend K.O. und hatten der Hagener Übermacht nichts mehr entgegenzusetzen.
Punkteverteilung: Pyra (23 Punkte/10 Reb), Kuczorra (10 Punkte/6 Assists), Meister (10), Bashiri (8), Tiedemann (4)
Quelle:Eisbären Bremerhaven
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