Am
Mittwoch wurde der Jahrespressebericht 2014 durch den Dezernenten der
Feuerwehr Bremerhaven, Stadtrat Jörn Hoffmann vorgestellt.
Die Einsätze im Stadtgebiet stiegen im vergangenen Jahr um knapp 6 % auf 21.906. Die Zunahme der Einsätze im Rettungsdienst liegt dabei im bundesweiten Trend.
"Durch die Entwicklung zu einem modernen Dienstleister wird eine Refinanzierung von über 50 % der Personalkosten und damit eine Entlastung des Haushaltes erreicht", erläutert Stadtrat Hoffmann die Notwendigkeit des Entwicklungsprozesses bei der Feuerwehr. Aktuell sind 262 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Feuerwehr beschäftigt, davon 247 im Einsatzdienst.
Außerdem sieht sich der Dezernent der Feuerwehr in der Entscheidung zum Aufbau einer kommunalen Feuerwehrakademie als Nachfolger der nicht mehr leistungsgerechten Landesfeuerwehrschule bestätigt.
Haupt- und ehrenamtliche Fachdozenten bildeten 2014 134 Rettungsassistenten, 65 Feuerwehrkräfte sowie 51 externe Lehrgangsteilnehmer auf modernen Einsatzgeräten aus. 2015 werden die ersten Notfallsanitäter ausgebildet. Derzeit bereitet sich die Feuerwehrakademie intensiv auf die große Herausforderung der zukünftig dreijährigen Berufsausbildung für die Feuerwehren aus Bremen und Bremerhaven vor.
Stadtrat Hoffmann bekräftigte die Notwendigkeit des Neubaus von zusätzlichen Feuer- und Rettungswachen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürgern auch weiter zu gewährleisten. Das für Bremerhaven beschlossene Sicherheitsniveau mit einer Hilfsfrist von 9,5 Minuten (Zeit vom Notrufeingang bis zum Eintreffen am Einsatzort) wird derzeit nicht wie vorgegeben zu 95 % eingehalten. Gutachter haben 2014 begonnen, die bestehende Brandschutzbedarfsplanung der Feuerwehr zu überprüfen und Vorschläge für eine neue Standortstruktur zu entwickeln.
Für das Großprojekt "Gemeinsame Leitstelle" mit den Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und der
Stadt Bremerhaven sollen 2015 die Voraussetzungen geschaffen werden, zukünftig alle 27 Mitarbeiter durch die Stadt Bremerhaven zu beschäftigen. Die bisherige getrennte Personalzuständigkeit der Landkreise und der Stadt Bremerhaven gilt es zu optimieren. Dieser Versuch war vor Jahren an der damaligen Landesregierung in Niedersachsen gescheitert.
2014 wurden ein neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf und ein neuer Rettungswagen sowie ein durch die Öffentliche Versicherung Bremen finanziertes Fahrzeug für die Brandschutzerziehung in Dienst gestellt.
2015 wird im Herbst eine neue Drehleiter im Wert von 750.000 € beschafft. Auch diese Finanzierung erfolgte durch Mehreinnahmen aus Dienstleistungen. Der Auftrag zum Bau wurde bereits 2014 vergeben.
Stadtrat Hoffmann betonte noch einmal die Notwendigkeit der Vorhaltung der drei Freiwilligen Feuerwehren. Insbesondere bei großen Einsätzen, wie z. B. dem Dachstuhlbrand in der Hafenstraße, ist die Unterstützung der Berufsfeuerwehr dringend notwendig.
Die Einsätze im Stadtgebiet stiegen im vergangenen Jahr um knapp 6 % auf 21.906. Die Zunahme der Einsätze im Rettungsdienst liegt dabei im bundesweiten Trend.
"Durch die Entwicklung zu einem modernen Dienstleister wird eine Refinanzierung von über 50 % der Personalkosten und damit eine Entlastung des Haushaltes erreicht", erläutert Stadtrat Hoffmann die Notwendigkeit des Entwicklungsprozesses bei der Feuerwehr. Aktuell sind 262 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Feuerwehr beschäftigt, davon 247 im Einsatzdienst.
Außerdem sieht sich der Dezernent der Feuerwehr in der Entscheidung zum Aufbau einer kommunalen Feuerwehrakademie als Nachfolger der nicht mehr leistungsgerechten Landesfeuerwehrschule bestätigt.
Haupt- und ehrenamtliche Fachdozenten bildeten 2014 134 Rettungsassistenten, 65 Feuerwehrkräfte sowie 51 externe Lehrgangsteilnehmer auf modernen Einsatzgeräten aus. 2015 werden die ersten Notfallsanitäter ausgebildet. Derzeit bereitet sich die Feuerwehrakademie intensiv auf die große Herausforderung der zukünftig dreijährigen Berufsausbildung für die Feuerwehren aus Bremen und Bremerhaven vor.
Stadtrat Hoffmann bekräftigte die Notwendigkeit des Neubaus von zusätzlichen Feuer- und Rettungswachen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürgern auch weiter zu gewährleisten. Das für Bremerhaven beschlossene Sicherheitsniveau mit einer Hilfsfrist von 9,5 Minuten (Zeit vom Notrufeingang bis zum Eintreffen am Einsatzort) wird derzeit nicht wie vorgegeben zu 95 % eingehalten. Gutachter haben 2014 begonnen, die bestehende Brandschutzbedarfsplanung der Feuerwehr zu überprüfen und Vorschläge für eine neue Standortstruktur zu entwickeln.
Für das Großprojekt "Gemeinsame Leitstelle" mit den Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und der
Stadt Bremerhaven sollen 2015 die Voraussetzungen geschaffen werden, zukünftig alle 27 Mitarbeiter durch die Stadt Bremerhaven zu beschäftigen. Die bisherige getrennte Personalzuständigkeit der Landkreise und der Stadt Bremerhaven gilt es zu optimieren. Dieser Versuch war vor Jahren an der damaligen Landesregierung in Niedersachsen gescheitert.
2014 wurden ein neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf und ein neuer Rettungswagen sowie ein durch die Öffentliche Versicherung Bremen finanziertes Fahrzeug für die Brandschutzerziehung in Dienst gestellt.
2015 wird im Herbst eine neue Drehleiter im Wert von 750.000 € beschafft. Auch diese Finanzierung erfolgte durch Mehreinnahmen aus Dienstleistungen. Der Auftrag zum Bau wurde bereits 2014 vergeben.
Stadtrat Hoffmann betonte noch einmal die Notwendigkeit der Vorhaltung der drei Freiwilligen Feuerwehren. Insbesondere bei großen Einsätzen, wie z. B. dem Dachstuhlbrand in der Hafenstraße, ist die Unterstützung der Berufsfeuerwehr dringend notwendig.
Kommentar veröffentlichen