Für die Eisbären
Bremerhaven steht am Sonntag ein richtungsweisendes Heimspiel in der
Beko Basketball Bundesliga an. Wenn die Seestädter um 15 Uhr auf
Bayern-Bezwinger TBB Trier treffen, werden nicht nur die Bremerhavener
Zuschauer, sondern auch die Eisbären-Verantwortlichen genau hinschauen.
Denn nach fünf Niederlagen in Folge stehen die Gastgeber unter
Erfolgsdruck. Tickets für das wichtige Duell gegen Trier gibt es unter www.tickets.dieeisbaeren.de, bei allen Vorverkaufsstellen von ADticket und am Sonntag ab 13 Uhr an der Tageskasse der Stadthalle Bremerhaven.
„Uns
erwartet ein hartes Stück Arbeit, denn Trier ist sehr unangenehm zu
spielen. Aber das spielt keine Rolle. Für uns zählt nur der Sieg“, weiß
Eisbären-Trainer Calvin Oldham um die Bedeutung des Spiels. „Trier
agiert mit einer konsequenten Halbfeld- und Zonenverteidigung. Darauf
müssen wir vorbereitet sein und einen Plan haben. Dass wir unter
Zugzwang stehen, kann auch positiv sein. Meine Aufgabe ist es, den Druck
in die richtigen Bahnen zu lenken“, gibt sich Oldham optimistisch. Der
Eisbären-Coach geht davon aus, dass am Sonntag alle Spieler mit an Bord
sind. Nick Schneiders, Devin Searcy und Jusuf El Domiaty plagen sich
derzeit allerdings noch mit kleineren Verletzungen herum.
Die
Mannschaft aus Trier ist traditionell durch viele deutsche Gesichter
geprägt. TBB-Coach Henrik Rödl, einst mit Calvin Oldham gemeinsam bei
ALBA BERLIN an der Seitenlinie, schafft es Jahr für Jahr trotz
begrenzter Mittel ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen. Die
größte Trierer Stärke ist das Kollektiv. Dennoch ragen einige Spieler
heraus. Topscorer Ricky Harris etwa, der im Angriff erste Option ist.
Harris erzielt durchschnittlich 13,4 Punkte und trifft knapp 50 Prozent
seiner Würfe. Bester
deutscher Scorer ist Shooting-Guard Mathis
Mönninghoff, der auf 8,4 Punkte kommt und über 40 Prozent seiner
Dreierersuche trifft. Weitere Schlüsselakteure sind der kanadische
Spielmacher Jermaine Anderson, dessen vielseitiger Landsmann Jermaine
Bucknor, Springer Vitalis Chikoko sowie Flügelspieler Laurynas Samenas.
Ex-Eisbär Anthony Canty kommt in durchschnittlich 13 Minuten Einsatzzeit
auf 3 Zähler pro Spiel.
Weihnachtsüberraschung für die Zuschauer
Die
Eisbären-Fans können sich am Sonntag nicht nur auf ein hoch
interessantes Spiel, sondern auch auf eine Weihnachtsüberraschung
freuen. Eisbären-Maskottchen „Dunky“ und das Eisbären-Danceteam
verteilen im Stadthallen-Foyer mit freundlicher Unterstützung von
„Milka“ leckere Schoko-Schneebälle an die Zuschauer.
Eisbären 2-3 klassige US-Profis, jeden Sommer neu zusammengewürfelt.Geht da nicht hin!
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