Mehr Service, bessere Kundenerreichbarkeit, Einsparungen
durch direkte Zusammenarbeit einzelner Abteilungen - das sind die Ziele
des geplanten Finanzzentrums Bremerhaven. Der Magistrat hat sich in
seiner heutigen Sitzung dafür ausgesprochen, die Planungen für das
Zentrum gemeinschaftlich mit Bremen weiterzuverfolgen.
Vorgesehen ist, in einem „Dienstleistungszentrum Finanzen“ das Finanzamt Bremerhaven, die Steuerabteilung der Stadtkämmerei Bremerhaven, die Finanzkasse sowie einen kundenbezogenen Teil der Stadtkasse räumlich gemeinsam unterzubringen. Hintergrund der Überlegungen ist unter anderem der baulich schlechte Zustand des derzeitigen Finanzamt-Gebäudes in der Schifferstraße, für das ein Ersatz gefunden werden soll. Aus Sicht des Bremer Finanzressorts ist eine Sanierung des Hauses wegen der vorhandenen Mängel finanziell nicht lohnenswert. Das Gebäude steht auf 70 hölzernen Gründungspfählen, die teilweise nicht mehr standfest sind. Die Kosten für einen Neubau oder eine Gebäudeanmietung trägt das Land Bremen.
Oberbürgermeister Melf Grantz begrüßt die Pläne. „Wir haben hier eine klassische Win-Win-Situation. Durch eine Konzentration von Dienstleistungen aus dem Finanzsektor können wir eine deutlich bessere Service- und Versorgungssituation für die Bürgerinnen und Bürger schaffen. Gleichzeitig ergibt der Umzug des Finanzamtes an einen neuen Standort die Möglichkeit, das alte Gebäude abzureißen. Damit würde ein zentraler Platz direkt in der Innenstadt für eine Neugestaltung geschaffen.“
Im Übergangsbereich von der Fußgängerzone in die Havenwelten sei das Grundstück des bisherigen Finanzamtes Bremerhaven prädestiniert dafür, bei einer Nachnutzung einen gestalterischen Schwerpunkt zu setzen. „Die Möglichkeiten und Ideen hierfür sind vielfältig. Derzeit steht das Finanzamtgebäude wie ein Riegel zwischen den Havenwelten und der Innenstadt. Durch eine neue optische Achse würde sich die Anbindung an die Fußgängerzone wesentlich verbessern und so mit den Havenwelten eine Erlebnis-Einheit entstehen. Wie dies umzusetzen ist, wäre dann parallel zu prüfen“, so Grantz.
Wohin das Finanzamt umzieht, steht noch nicht fest. Die städtische Gesellschaft BIS in Zusammenarbeit mit der Stäwog soll hierfür die Möglichkeiten prüfen und mit den Beteiligten absprechen. OB Grantz: „Die Pläne für die Schaffung eines Finanzzentrums untermauern, dass die Bremer Finanzbehörde konsequent zum Standort Bremerhaven steht. Wir haben damit die Chance, einen zentralen Anlaufpunkt in Steuerangelegenheiten für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und durch entsprechende Ausgleichsregelungen mit dem Finanzressort zudem finanzielle Einsparmöglichkeiten. Die Pläne für das Finanzzentrum stehen für den Willen und die vielfältigen Möglichkeiten der Kooperation im Zwei-Städte-Staat Bremen.“
Vorgesehen ist, in einem „Dienstleistungszentrum Finanzen“ das Finanzamt Bremerhaven, die Steuerabteilung der Stadtkämmerei Bremerhaven, die Finanzkasse sowie einen kundenbezogenen Teil der Stadtkasse räumlich gemeinsam unterzubringen. Hintergrund der Überlegungen ist unter anderem der baulich schlechte Zustand des derzeitigen Finanzamt-Gebäudes in der Schifferstraße, für das ein Ersatz gefunden werden soll. Aus Sicht des Bremer Finanzressorts ist eine Sanierung des Hauses wegen der vorhandenen Mängel finanziell nicht lohnenswert. Das Gebäude steht auf 70 hölzernen Gründungspfählen, die teilweise nicht mehr standfest sind. Die Kosten für einen Neubau oder eine Gebäudeanmietung trägt das Land Bremen.
Oberbürgermeister Melf Grantz begrüßt die Pläne. „Wir haben hier eine klassische Win-Win-Situation. Durch eine Konzentration von Dienstleistungen aus dem Finanzsektor können wir eine deutlich bessere Service- und Versorgungssituation für die Bürgerinnen und Bürger schaffen. Gleichzeitig ergibt der Umzug des Finanzamtes an einen neuen Standort die Möglichkeit, das alte Gebäude abzureißen. Damit würde ein zentraler Platz direkt in der Innenstadt für eine Neugestaltung geschaffen.“
Im Übergangsbereich von der Fußgängerzone in die Havenwelten sei das Grundstück des bisherigen Finanzamtes Bremerhaven prädestiniert dafür, bei einer Nachnutzung einen gestalterischen Schwerpunkt zu setzen. „Die Möglichkeiten und Ideen hierfür sind vielfältig. Derzeit steht das Finanzamtgebäude wie ein Riegel zwischen den Havenwelten und der Innenstadt. Durch eine neue optische Achse würde sich die Anbindung an die Fußgängerzone wesentlich verbessern und so mit den Havenwelten eine Erlebnis-Einheit entstehen. Wie dies umzusetzen ist, wäre dann parallel zu prüfen“, so Grantz.
Wohin das Finanzamt umzieht, steht noch nicht fest. Die städtische Gesellschaft BIS in Zusammenarbeit mit der Stäwog soll hierfür die Möglichkeiten prüfen und mit den Beteiligten absprechen. OB Grantz: „Die Pläne für die Schaffung eines Finanzzentrums untermauern, dass die Bremer Finanzbehörde konsequent zum Standort Bremerhaven steht. Wir haben damit die Chance, einen zentralen Anlaufpunkt in Steuerangelegenheiten für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und durch entsprechende Ausgleichsregelungen mit dem Finanzressort zudem finanzielle Einsparmöglichkeiten. Die Pläne für das Finanzzentrum stehen für den Willen und die vielfältigen Möglichkeiten der Kooperation im Zwei-Städte-Staat Bremen.“
Kommentar veröffentlichen