hochprozentig scorten. Aus Sicht der überforderten Tigers kam die Halbzeitpause beim Stand von 51:23 für die Eisbären gerade noch rechtzeitig. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die Gäste im dritten Viertel die Zügel schleifen. Tübingen nutzte dies sofort aus und sammelte Selbstvertrauen. Magere 5 Punkte erzielten die Hausherren im zweiten Viertel, um im dritten Spielabschnitt starke 34 Zähler aufzulegen. Vor allem Ex-Eisbär Alex Harris (22 Punkte) war hoch motiviert und brachte sein Team nach der Pause fast im Alleingang wieder auf Schlagdistanz. Näher als 15 Punkte (55:70) konnten die Tiger den Eisbären aber nicht mehr auf den Pelz rücken. Für die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Eisbären sorgte Topscorer Darius Adams, der in der 35. Minute per Dreier zum 86:66 traf. Der Rest war aus Bremerhavener Sicht nur noch Schaulaufen. Punkteverteilung Eisbären Bremerhaven: Harper 9, Zwiener 9, Allen 10, Juskevicius 17, Adams 29, Smith 12, Searcy 6, Schneiders 6, Baues 1 Beste Werfer WALTER Tigers Tübingen: Harris 22, Wallace 20, Kashirov 18, Nash 11
Starke Eisbären ziehen Tigern vor der Pause die Zähne
Wichtiger 99:83-Erfolg in Tübingen
Die Eisbären Bremerhaven haben ihren Aufwärtstrend in der Beko Basketball Bundesliga am Sonnabend eindrucksvoll fortgesetzt. Bei den WALTER Tigers Tübingen kamen die Schützlinge von Trainer Calvin Oldham dank einer sensationellen ersten Halbzeit zu einem ungefährdeten 99:83 (51:23)-Erfolg. Bester Werfer in Reihen der Gäste, die in den ersten 20 Minuten ein echtes Offensiv-Feuerwerk abbrannten, war US-Guard Darius Adams mit 29 Punkten. Ebenfalls zweistellig punkteten Adas Juskevicius (17), Anthony Smith (12) und Derrick Allen (10), während Philip Zwiener mit 9 Zählern und 11 Rebounds nur knapp an einem Double-Double vorbei schrammte. Durch den Erfolg im Schwabenland kletterten die Eisbären in der Beko BBL-Tabelle auf Platz 13 und haben nunmehr vier ihrer letzten fünf Begegnungen gewonnen.
„Ich freue mich sehr, das war ein wichtiger Auswärtssieg für uns. Wir haben konzentriert und besonders in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. Die Reboundarbeit hat mir auch gefallen. Mit der zweiten Halbzeit bin ich nicht zufrieden. Da waren wir zu lasch und haben zu viele Ballverluste gehabt. Tübingen hat nochmal richtig Gas gegeben, was uns ein bisschen nervös gemacht hat. Wir haben uns in den vergangenen Wochen als Mannschaft gefunden und unsere Verteidigung verbessert. Natürlich ist auch unser Selbstvertrauen gestiegen. Trotzdem haben wir noch viel zu tun“, sagte Coach Oldham nach dem Spiel.
Nach einem verhaltenen Start drehten die Gäste aus Bremerhaven Mitte des Auftaktviertels erstmals auf und erspielten sich mit einem 10:1-Lauf eine 15:7-Führung. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt verzeichneten Adams, Juskevicius & Co herausragende Trefferquoten aus dem Feld, die im zweiten Spielabschnitt aber noch steigen sollten. Innerhalb von wenigen Minuten sorgten die nun wie im (Offensiv)Rausch aufspielenden Eisbären für die vermeintliche Vorentscheidung. Als der starke Darius Adams nach 13 Minuten zum 41:20 traf, war der Bremerhavener Vorsprung erstmals auf über 20 Punkte angewachsen. Tübingen hatte in dieser Phase nicht den Hauch einer Chance, weil auch die Bremerhavener Bankspieler Anthony Smith und Brian Harper mit viel Selbstvertrauen agierten und
hochprozentig scorten. Aus Sicht der überforderten Tigers kam die Halbzeitpause beim Stand von 51:23 für die Eisbären gerade noch rechtzeitig. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die Gäste im dritten Viertel die Zügel schleifen. Tübingen nutzte dies sofort aus und sammelte Selbstvertrauen. Magere 5 Punkte erzielten die Hausherren im zweiten Viertel, um im dritten Spielabschnitt starke 34 Zähler aufzulegen. Vor allem Ex-Eisbär Alex Harris (22 Punkte) war hoch motiviert und brachte sein Team nach der Pause fast im Alleingang wieder auf Schlagdistanz. Näher als 15 Punkte (55:70) konnten die Tiger den Eisbären aber nicht mehr auf den Pelz rücken. Für die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Eisbären sorgte Topscorer Darius Adams, der in der 35. Minute per Dreier zum 86:66 traf. Der Rest war aus Bremerhavener Sicht nur noch Schaulaufen. Punkteverteilung Eisbären Bremerhaven: Harper 9, Zwiener 9, Allen 10, Juskevicius 17, Adams 29, Smith 12, Searcy 6, Schneiders 6, Baues 1 Beste Werfer WALTER Tigers Tübingen: Harris 22, Wallace 20, Kashirov 18, Nash 11
hochprozentig scorten. Aus Sicht der überforderten Tigers kam die Halbzeitpause beim Stand von 51:23 für die Eisbären gerade noch rechtzeitig. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die Gäste im dritten Viertel die Zügel schleifen. Tübingen nutzte dies sofort aus und sammelte Selbstvertrauen. Magere 5 Punkte erzielten die Hausherren im zweiten Viertel, um im dritten Spielabschnitt starke 34 Zähler aufzulegen. Vor allem Ex-Eisbär Alex Harris (22 Punkte) war hoch motiviert und brachte sein Team nach der Pause fast im Alleingang wieder auf Schlagdistanz. Näher als 15 Punkte (55:70) konnten die Tiger den Eisbären aber nicht mehr auf den Pelz rücken. Für die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Eisbären sorgte Topscorer Darius Adams, der in der 35. Minute per Dreier zum 86:66 traf. Der Rest war aus Bremerhavener Sicht nur noch Schaulaufen. Punkteverteilung Eisbären Bremerhaven: Harper 9, Zwiener 9, Allen 10, Juskevicius 17, Adams 29, Smith 12, Searcy 6, Schneiders 6, Baues 1 Beste Werfer WALTER Tigers Tübingen: Harris 22, Wallace 20, Kashirov 18, Nash 11
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