Strategien gegen die Folgen des Klimawandels an der Küste
Wie wirkt sich der Klimawandel an der Küste aus, was kann gegen die Folgen getan werden - mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die 2. Regionalkonferenz des Bundes und der Norddeutschen Küstenländer. Vom 8. bis zum 9. November diskutieren dazu rund 350 Experten im Bremerhavener Klimahaus und dem Atlantic Hotel Sail City.
Neben wissenschaftlichen und fachpolitischen Beiträgen berichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren Erfahrungen im Alltag der Kommunen. In insgesamt fünf Workshops wird beraten, wie sich Bund und Küstenländer auf die Auswirkungen des Klimawandels wie wärmere und feuchtere Winter, heißere und trockenere Sommer sowie Extremwetterereignisse wie Starkregen und Sturmfluten vorbereiten können.
Im Rahmen der Regionalkonferenz findet am Donnerstag, 8. November, um 17.30 Uhr eine Pressekonferenz im Klimahaus statt. Anwesend sein werden neben dem Bremer Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Dr. Joachim Lohse die Hamburger Senatorin Jutta Blankau (Stadtentwicklung, und Umwelt), der schleswig-holsteinische Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Dr. Robert Habeck sowie Volker Schlotmann, Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung in Mecklenburg- Vorpommern. Ferner sind anwesend Ulla Ihnen, Staatssekretärin im niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz und Dr. Fritz Holzwarth vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Podiumsgespräch
Im Rahmen eines öffentlichen Podiumsgespräches diskutieren die Ministerinnen und Minister am Donnerstagabend um 19 Uhr im Foyer-Saal des Klimahauses über die Folgen des Klimawandels, die notwendigen Anpassungen daran und die zu schaffenden Rahmenbedingungen. Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Neumann, Radio Bremen.
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