Wohnungsbrand in einem Einfamilienhaus im Entenmoorweg

Am 03.10.12012 um 15:00 Uhr wurde der Feuerwehr Bremerhaven ein Wohnungsbrand im Entenmoorweg gemeldet. Schon während der Anfahrt wurde den anrückenden Einsatzkräften mitgeteilt, dass bereits Flammen aus dem Dach und den Fenstern des 1.Obergeschosses schlagen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es aus bisher ungeklärter Ursache im ausgebauten Dachgeschoss eines Einfamilienhauses. Die Flammen schlugen bereits durch das zerborstene Fenster und dem Dachstuhl. Der Wohnungseigentümer und die Mieter hatten die Wohnungen bereits verlassen. Das gesamte Einfamilienhaus war stark verqualmt. Beide Bewohner des Dachgeschosses mussten rettungsdienstlich versorgt werden. Einer der Verletzten wurde notärztlich versorgt und musste mit schweren Brandverletzungen ins Klinikum Bremerhaven Reinkenheide transportiert werden. Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt, der die Brandbekämpfung im 1. Obergeschoss im Innenangriff mit einem C-Strahlrohr durchführte. Ein zweiter Angriffstrupp unter Atemschutz bekämpfte die Flammen im Außenangriff. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich Glutnester im Spitzboden des Daches gebildet hatten. Deshalb wurde das Dach über eine Drehleiter von einem weiteren Trupp aufgenommen. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr durch die Freiwillige Feuerwehr Weddewarden, die zwei Trupps unter Atemschutz einsetzten, um mit einer Wärmebildkamera Glutnester im Dachgeschoß zu finden und abzulöschen. Während der Löscharbeiten musste der Entenmoorweg gesperrt werden. Nach Beendigung des Einsatzes wurde die Einsatzstelle der Kripo zwecks Brandursachenübermittlung übergeben. Eingesetzte Kräfte: 23 Einsatzbeamte Berufsfeuerwehr 13 FF-Weddewarden Einsatzende: 16:20 Uhr Parallel zum Einsatz im Entenmoorweg musste der zweite Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim. Die Alarmierung stellte sich als ein Fehlalarm raus. Die Freiwillige Feuerwehr Lehe besetzte mit 12 Einsatzkräften, während der beiden Einsätze, die Zentrale Feuerwache.