Oberbürgermeister Melf Grantz reagiert auf Medienberichte, nach denen er das Abwracken der maroden „Seuten Deern“ gefordert habe.
„Auf Medienanfragen nach der
Zukunft des Bremerhavener Wahrzeichens, der Bark Seute Deern, habe ich
mit der Forderung an die Verantwortlichen geantwortet, dass aus meiner
Sicht schnellstens eine Entscheidung über die Zukunft des Museumsschiffs
erforderlich ist. Zusätzlich habe ich gefordert, dass für den Fall,
dass die Entscheidung für das Abwracken fällt, über Alternativen
nachgedacht werden muss.“
Grantz erklärt, dass auch er persönlich viele gute Erinnerungen mit der Seuten Deern verbinde. „Der drohende Verlust ist auch für mich emotional nicht leicht.“ Der Oberbürgermeister stellt jedoch als Vertreter der Stadt klar, dass die Stadt Bremerhaven nicht Eigentümerin des Schiffs ist. Gleichwohl habe die Stadt ein großes Interesses daran, dass dieses Schiff, oder im Fall des Verlusts, ein angemessener Nachbau oder Ersatz das Stadtbild bereichert. „Sollte letzteres notwendig sein, würde ich mir wünschen, dass sich dann so viele Bremerhavenerinnen und Bremerhavener dafür begeistern können wie für die Seute Deern.“ Schuldzuweisungen seien zur Zeit aus seiner Sicht verfehlt, allerdings müssten sich alle Beteiligten, die Verantwortung für das Museum, für die Seute Deern und für das Außengelände des Museums tragen, sich dieser auch stellen. In diesem Zusammenhang weist Grantz darauf hin, dass die Stadt als eine von vier Stifterinnen nur 15 Prozent der jährlichen Zuwendungen für das Deutsche Schifffahrtsmuseum, Leibnitz-Institut für Maritime Geschichte, trägt.
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Grantz erklärt, dass auch er persönlich viele gute Erinnerungen mit der Seuten Deern verbinde. „Der drohende Verlust ist auch für mich emotional nicht leicht.“ Der Oberbürgermeister stellt jedoch als Vertreter der Stadt klar, dass die Stadt Bremerhaven nicht Eigentümerin des Schiffs ist. Gleichwohl habe die Stadt ein großes Interesses daran, dass dieses Schiff, oder im Fall des Verlusts, ein angemessener Nachbau oder Ersatz das Stadtbild bereichert. „Sollte letzteres notwendig sein, würde ich mir wünschen, dass sich dann so viele Bremerhavenerinnen und Bremerhavener dafür begeistern können wie für die Seute Deern.“ Schuldzuweisungen seien zur Zeit aus seiner Sicht verfehlt, allerdings müssten sich alle Beteiligten, die Verantwortung für das Museum, für die Seute Deern und für das Außengelände des Museums tragen, sich dieser auch stellen. In diesem Zusammenhang weist Grantz darauf hin, dass die Stadt als eine von vier Stifterinnen nur 15 Prozent der jährlichen Zuwendungen für das Deutsche Schifffahrtsmuseum, Leibnitz-Institut für Maritime Geschichte, trägt.
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