Gefälschtes Dokument vorgelegt
Am Mittag des 20.05.2019 wollte ein Mann im Bürgerbüro Nord ein gebrauchtes Auto für seinen Vater zulassen. Er hatte dafür eine Vollmacht. Bei der Durchsicht der notwendigen Dokumente fiel einer Mitarbeiterin des Bürgerbüros sofort der vorgelegte Bericht der letzten Hauptuntersuchung auf. Es gab den Verdacht der Fälschung, weil der Stempel der Untersuchungsstelle Grund zur Sorge erkennen ließ. Eine telefonische Auskunft bestätigte den Verdacht, dass der vorgelegte Untersuchungsbericht total gefälscht war. In Wirklichkeit war der PKW vor kurzem wegen erheblicher Mängel bei der Hauptuntersuchung durchgefallen. Der benachrichtigten Polizei versuchte der Täter zu erklären, dass er den Wagen mit diesen Papieren vor 14 Tagen gekauft hätte. Doch die Beamten glaubten dem 50-Jährigen nicht und zeigten ihm den gefälschten Bericht, der gerade erst vom letzten Freitag datiert ist. Fazit: Keine Umschreibung/Zulassung und Strafanzeige wegen Urkundenfälschung.
Kommentar veröffentlichen