In der Kneipe aufschlauen klappt auch 2019
Dass „Science goes Public!“ ein
Format ist, in dem der Veranstaltungsort und die Art der Vermittlung in
größter Harmonie zusammenpassen, hat sich gerade wieder in der
Herbstreihe gezeigt: Die neun Kurzvorträge von Wissenschaftslern aus
Bremerhaven und Bremen in Kneipen der Seestadt waren allesamt gut
besucht. Diesen Rückenwind nehmen die Organisatoren aus der Erlebnis
Bremerhaven GmbH mit ins nächste Jahr. Sie haben die Reihe auch für
Frühjahr und Herbst 2019 in Vorbereitung.
Es sind schon die Titel, die Lust auf die Donnerstagabende machen: Angekündigt als Vortrag zur Ernährung von Algen im Südpolarmeer wären sicher nicht so viele Neugierige gekommen, die dem AWI-Vortrag dann tatsächlich unter der Ãœberschrift „Kleinvieh macht auch Mist“ gefolgt sind. Denn mit den ungewöhnlichen Titeln wird das Versprechen auf eine ebenso ungewöhnliche Darbietung des Fachinputs gegeben. Inhalte, die auf dem ersten Blick wohl nur ein sehr geneigtes Publikum erreichen, sind Dank der Themenformulierung für weite Kreise plötzlich spannend. So hat die Fußball-Linguistik mit der schönen Formulierung „Wenn er rauskommt, muss er den Ball auch haben!“ ebenso punkten können, wie die Biologie unter dem Titel „Harte Schuppen, weicher Kern - Fische und Reptilien im Klimawandel“.
Dass nicht nur das Publikum „Science goes Public!“ in den eigenen Jahreskalender aufgenommen hat, sondern die Wissenschaftler auch Lust auf die direkte Begegnung mit Laien haben, zeigte sich in der Akquisition der Vortragenden. „Das war in diesem Jahr unglaublich leicht“, blickt Michael Gerber zurück, der bei der Erlebnis Bremerhaven GmbH die Geschäftsstelle der Pier der Wissenschaft leitet. In der haben sich die wissenschaftlichen Einrichtungen der Seestadt organisiert. Aus dem Kreise heraus kam 2015 auch der erste Impuls für die ungewöhnliche Wissenschaftsreihe „Science goes Public!“.
Selbst die größte Herausforderung für Wissenschaftler – der Science Slam – hat mittlerweile in den Versuchslaboren und Studienstätten einen guten Ruf erobert. Vier höchst unterschiedliche Forscher versuchten am 25. Oktober, Kopf und Herz der Zuschauer zu erreichen, denn das Publikum bildet beim „Science Slam“ die Jury und wählt den Sieger des Abends. Schon eine Stunde vor dem Start war das „storms söben“ von den erwartungsvollen Gästen gut gefüllt. Auch dieses Format wird im Herbst 2019 wohl wieder im Veranstaltungskalender der Stadt stehen.
Es sind schon die Titel, die Lust auf die Donnerstagabende machen: Angekündigt als Vortrag zur Ernährung von Algen im Südpolarmeer wären sicher nicht so viele Neugierige gekommen, die dem AWI-Vortrag dann tatsächlich unter der Ãœberschrift „Kleinvieh macht auch Mist“ gefolgt sind. Denn mit den ungewöhnlichen Titeln wird das Versprechen auf eine ebenso ungewöhnliche Darbietung des Fachinputs gegeben. Inhalte, die auf dem ersten Blick wohl nur ein sehr geneigtes Publikum erreichen, sind Dank der Themenformulierung für weite Kreise plötzlich spannend. So hat die Fußball-Linguistik mit der schönen Formulierung „Wenn er rauskommt, muss er den Ball auch haben!“ ebenso punkten können, wie die Biologie unter dem Titel „Harte Schuppen, weicher Kern - Fische und Reptilien im Klimawandel“.
Dass nicht nur das Publikum „Science goes Public!“ in den eigenen Jahreskalender aufgenommen hat, sondern die Wissenschaftler auch Lust auf die direkte Begegnung mit Laien haben, zeigte sich in der Akquisition der Vortragenden. „Das war in diesem Jahr unglaublich leicht“, blickt Michael Gerber zurück, der bei der Erlebnis Bremerhaven GmbH die Geschäftsstelle der Pier der Wissenschaft leitet. In der haben sich die wissenschaftlichen Einrichtungen der Seestadt organisiert. Aus dem Kreise heraus kam 2015 auch der erste Impuls für die ungewöhnliche Wissenschaftsreihe „Science goes Public!“.
Selbst die größte Herausforderung für Wissenschaftler – der Science Slam – hat mittlerweile in den Versuchslaboren und Studienstätten einen guten Ruf erobert. Vier höchst unterschiedliche Forscher versuchten am 25. Oktober, Kopf und Herz der Zuschauer zu erreichen, denn das Publikum bildet beim „Science Slam“ die Jury und wählt den Sieger des Abends. Schon eine Stunde vor dem Start war das „storms söben“ von den erwartungsvollen Gästen gut gefüllt. Auch dieses Format wird im Herbst 2019 wohl wieder im Veranstaltungskalender der Stadt stehen.
Kommentar veröffentlichen