Die Beamten leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten Rettungs-und weitere Einsatzkräfte. Der schwer verletzte 26-jährige Osterholzer war ansprechbar und wurde mit schwerem Gerät durch die Feuerwehr Bremerhaven gerettet und mit dem Rettungswagen in ein Bremerhavener Krankenhaus verbracht. Zum Unfallhergang ist nach derzeitigen Ermittlungsstand bekannt, dass der 26-jährige mit seinem Pkw auf der Autobahn in Richtung Cuxhaven fuhr und aus bislang ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen ist. Hier ist er durch das Sichtdreieck gefahren, hat sich an dessen Ende aufgeschanzt und flog anschließend über die gegenüberliegende Fahrbahn über eine Gesamtstrecke von ca. 25 Meter. Hier hat der Pkw das Brückengeländer touchiert, den Motorblock verloren, stürzte 10 Meter von der Brücke in die Tiefe und kam auf der darunter entlangführenden Straße zum Stillstand. Zur genauen Ermittlung der Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger beauftragt.
Nach
einer ersten medizinischen Untersuchung durch den Notarzt wurde zur
Befreiung der Person eine Fahrzeugtür und das Dach mittels hydraulischen
Schneid- und Spreizgerät entfernt. Hiernach wurde die verletzte Person
aus dem Pkw befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Bisher kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Unfall bereits viel früher oder gar in der Nacht passiert ist. Daher werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 04743-9280 beim Polizeikommissariat Geestland zu melden.
Bisher kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Unfall bereits viel früher oder gar in der Nacht passiert ist. Daher werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 04743-9280 beim Polizeikommissariat Geestland zu melden.
Bei den Rettungsmaßnahmen stellte sich heraus, dass der Unfall sich schon vor einigen Stunden ereignet haben musste.
Zu den Verletzungen kann zurzeit keine Aussage gegeben werden.
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