Am heutigen 2. Weihnachtstag konnten die Eisbären ihren Anhängern kein Weihnachtsgeschenk machen. Die Seestädter hatten sich zu Beginn des Spiels vorgenommen einen konzentrierteren Start hinzulegen, um nicht, wie in den vergangenen Spielen, einem Rückstand hinterher zu rennen. Beide Teams starteten gut, sodass es zu einem gelungenen Schlagabtausch im ersten Viertel kam. Die Gäste entwickelten einen guten Rhythmus und blieben durch einen 6:0-Lauf dicht an den Frankfurtern dran, die nach dem ersten Viertel mit 22:20 führten. Doch durch einen 10:0-Lauf der Hausherren im zweiten Viertel konnten diese sich das erste Mal von den Eisbären deutlicher absetzen und gingen dann mit einer 47:39 Führung in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit kämpfte sich das Panaggio-Team an die Frankfurter heran und konnte lange Zeit den Anschluss halten, bis die Gastgeber zum finalen Endspurt ansetzten und das heutige Spiel mit 84:77 für sich entschieden. Eisbären Coach Dan Panaggio war trotz der Niederlage mit dem heutigen Auftreten seiner Mannschaft zufriedener als noch mit seinem vorherigen Debut Spiel gegen Braunschweig: „Ich finde, wir waren heute als Gruppe besser verbunden und haben besser gekämpft, als zuletzt. Daher bin ich tatsächlich auch ein wenig zufrieden mit unserem Spiel. Wir wussten, dass es hier in Frankfurt schwierig wird, denn sie spielen guten Basketball. Frankfurt hat uns mit ihrem Druck im Spielaufbau Probleme bereitet. Wir haben einige neue Dinge in unserem Angriffsspiel integriert und hatten dann auch die Chance zurück ins Spiel zu kommen, dürfen dann aber keine zweiten oder dritten Wurfgelegenheiten der Frankfurter zulassen.“
Die besten Werfer der Eisbären waren heute Darnell Jackson (19) und Chris Warren (18).
Am 29. Dezember haben die Eisbären das letzte Spiel im Jahr 2018. Zu Gast in der Stadthalle wird dann ALBA Berlin sein.
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