Das, darüber ist man sich im Eisbären-Lager bewusst, wird allerdings eine ungemein schwierige Aufgabe. „Ludwigsburg ist in blendender Form, spielt enorm physisch und druckvoll. Wenn wir gegen die RIESEN bestehen wollen, muss alles zusammen passen“, weiß Eisbären-Coach Arne Woltmann.
Um eine Chance zu haben, müssten seine Schützlinge besser auf den Ball aufpassen und effektiver rebounden als zuletzt gegen Jena. „Gegen die athletischen Ludwigsburger, die sich im Ligavergleich die meisten Offensivrebounds sichern, müssen wir ordentlich zupacken und unsere Fehler minimieren. Im Hinspiel haben uns die zweiten Chancen und Ballverluste regelrecht gekillt“, erinnert sich Woltmann nur ungern an die deutliche 77:98-Heimpleite in Bremerhaven zurück.
Damals spielten vor allem Adika Peter-McNeilly, Kerron Johnson und Dwayne Evans groß auf. Zu den weiteren Leistungsträgern der ausgeglichen besetzten Ludwigsburger, die auch international in der Champions League für mächtig Furore sorgen, gehören Nationalcenter Johannes Thiemann, Combo-Guard Thomas Walkup sowie Justin Sears und Elgin Cook. Ebenfalls viel Spielzeit bekommen die beiden deutschen Routiniers Adam Waleskowski und David McCray, der als Energizer und Verteidigungsspezialist unterwegs ist.
Am Freitag-Morgen werden sich die Eisbären per Teambus auf die lange Reise gen Süden machen. In Ludwigsburg angekommen, ist am späten Abend dann noch eine Trainingseinheit in der MHP Arena geplant.
Quelle:Eisbären Bremerhaven
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