Als den richtigen Zeitpunkt zur Besinnung bezeichnet der Direktor der Ortspolizeibehörde Bremerhaven, Herr Harry Götze, eine momentane Länderspielpause in der Deutschen Eishockey Liga. Grund für diese Aussage ist das Verhalten einiger gewaltbereiter Besucher der Eishockeyspiele, die sich regelmäßig unter die weit über 4.000 friedlichen Fans mischen und für Unruhe bei Eishockeyspielen sorgen.
Bei der erwähnten Gruppe handelt es sich um junge Menschen, die bei den Heim- und Auswärtsspielen der Bremerhavener Eishockeymannschaften durch ihre Gewaltbereitschaft auffallen. So kam es in den vergangenen Wochen am Eisstadion immer wieder zu unschönen Situationen zwischen dieser Gruppe, einigen Gästefans und den eingesetzten Polizeikräften. In den sozialen Netzwerken wird dieses Verhalten von der überwiegenden Mehrheit der Fans stark kritisiert.
Die Bremerhavener Eishockeyfans waren und sind in ganz Deutschland bekannt für ihre offene und freundschaftliche Fankultur. Dies hat bundesweit zu großen Sympathien für den Bremerhavener Sport geführt. Ein so positives Image sollte eine kleine Personengruppe nicht beschädigen. Daher bedauert Herr Götze die von dieser Gruppe geprägte Entwicklung und fordert diese eindringlich zur Rückkehr zu einer gewaltlosen Unterstützung ihrer Eishockeymannschaften auf.
Die Einsatzkräfte der Polizei werden zukünftig noch konsequenter gegen Unruhestifter vorgehen und eine Gefährdung friedlicher Fans mit aller Entschlossenheit verhindern. Die Distanzierung von der Gewalt durch jeden Besucher ist von größter Bedeutung. Gemeinsam fällt es nicht schwer „Mut gegen Gewalt“ zu zeigen und sich mit den Sicherheitskräften und der Polizei gegen Ausschreitungen bei Eishockeyspielen zu positionieren.
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