Dreimastbark muss saniert werden, mehrere Szenarien denkbar.
Die Dreimastbark »Seute
Deern« im Museumshafen des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) steht
weiterhin im Mittelpunkt von Sanierungsüberlegungen. »Die Seute Deern
ist ein wichtiges Stück der Stadtgeschichte und damit auch des DSM. Wir
prüfen intensiv die Möglichkeiten für den Erhalt des hölzernen
Frachtseglers«, so die Geschäftsführende Direktorin des DSM, Professorin
Sunhild Kleingärtner. Parallel wird am heutigen Mittwoch, 18. Oktober
2017, der private Arbeitskreis »Rettet die Seute Deern« die Ergebnisse
der Gutachten zur möglichen Sanierung des Großseglers im Rahmen eines
Pressegesprächs vorstellen.
Demnach wird in den Überlegungen des Arbeitskreises eine Variante favorisiert, bei der die »Seute Deern« an ihrem jetzigen Liegeplatz im Alten Hafen bleibt, statt in die Werft zu verholen. Der gut 76 Meter lange Dreimaster würde dabei mit Hilfe von Schwimmpontons angehoben und vor Ort saniert werden. Eine zweite Variante des Arbeitskreises sieht vor, das Schiff in einem neu zu errichtenden Trockendock an der Ostseite des Hafenbeckens zu reparieren und anschließend dort zu belassen. Bei beiden Varianten wird jeweils mit Kosten um 32 Millionen Euro gerechnet. Finanziert werden soll die Summe laut Arbeitskreis mit Geldern aus dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Kulturministerium sowie privaten Spenden.
»Das DSM begrüßt den Einsatz und die Initiative des Arbeitskreises zum Erhalt der ›Seute Deern‹. Zu den Möglichkeiten der Sanierung des Dreimasters kann von unserer Seite derzeit keine abschließende Aussage getroffen werden. Wir sind dazu im Austausch mit unseren Zuwendungsgebern und dem Aufsichtsgremium«, erklärt Kleingärtner. Beispiele führender Schifffahrtsmuseen im Ausland würden zeigen, dass für den Erhalt von Museumsschiffen bestenfalls verschiedene Akteure aus Öffentlichkeit und Politik in die Nutzung und den Unterhalt der Schiffe eingebunden würden.
Demnach wird in den Überlegungen des Arbeitskreises eine Variante favorisiert, bei der die »Seute Deern« an ihrem jetzigen Liegeplatz im Alten Hafen bleibt, statt in die Werft zu verholen. Der gut 76 Meter lange Dreimaster würde dabei mit Hilfe von Schwimmpontons angehoben und vor Ort saniert werden. Eine zweite Variante des Arbeitskreises sieht vor, das Schiff in einem neu zu errichtenden Trockendock an der Ostseite des Hafenbeckens zu reparieren und anschließend dort zu belassen. Bei beiden Varianten wird jeweils mit Kosten um 32 Millionen Euro gerechnet. Finanziert werden soll die Summe laut Arbeitskreis mit Geldern aus dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Kulturministerium sowie privaten Spenden.
»Das DSM begrüßt den Einsatz und die Initiative des Arbeitskreises zum Erhalt der ›Seute Deern‹. Zu den Möglichkeiten der Sanierung des Dreimasters kann von unserer Seite derzeit keine abschließende Aussage getroffen werden. Wir sind dazu im Austausch mit unseren Zuwendungsgebern und dem Aufsichtsgremium«, erklärt Kleingärtner. Beispiele führender Schifffahrtsmuseen im Ausland würden zeigen, dass für den Erhalt von Museumsschiffen bestenfalls verschiedene Akteure aus Öffentlichkeit und Politik in die Nutzung und den Unterhalt der Schiffe eingebunden würden.
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