Warum wird man Tierarzt im Zoo am Meer?
Als kleines Kind war mir schon
klar, dass ich später irgendwas mit Tieren machten möchte. Da mein Onkel
als Tierpfleger im Zoo Berlin arbeitet, verbrachte ich eine große Zeit
meiner Kindheit dort im Zoo. So kam ich schon früh in den Kontakt mit
wilden Tieren und es festigte sich der Wunsch, Tierpfleger zu werden.
Während der Schulzeit entdeckte ich zudem meine Leidenschaft für die
Medizin, sodass für mich sehr schnell klar wurde, in welche Richtung ich
mich beruflich orientieren würde. Die Liebe zu den Wildtieren ging aber
nie verloren und schon während des Studiums legte ich meine
Schwerpunkte so gut es ging in den Bereich der Zoo- und Wildtiermedizin.
An meinem Beruf liebe ich die ständige Abwechslung und die Herausforderungen, die die Tiere jeden Tag an mich stellen. Mal ist man Zahnarzt für einen Schimpansen und ein anderes Mal Anästhesist für einen Eisbär oder muss eine Verletzung bei einem Kaninchen chirurgisch versorgen. Kein Tag gleicht dem anderen. Durch die große Bandbreite meiner Patienten hat sich nie ein Lieblingstier herauskristallisiert. Jedes Tier hat seinen eigenen Charme und Charakter und meist ist es der aktuelle Patient, der gerade meine Hilfe braucht, der einem am nächsten ist. Leider ist diese Zuneigung oft nur einseitig und die meisten Tiere sind froh, wenn sie mich nur von hinten oder gar nicht sehen. Denn es könnte ja sein, dass ich eine Spritze oder bittere Medizin dabei habe.
Wahrscheinlich bedingt durch den „halben Hamburger“ in mir, hat es mich in den Ferien immer irgendwie ans Meer gezogen. Umso mehr freut es mich, dass ich nun durch meine Tätigkeit im Zoo am Meer, die Arbeit mit den Tieren und die Nähe zum Meer vereinen kann. Bastian Lange, Tierarzt/Kurator
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An meinem Beruf liebe ich die ständige Abwechslung und die Herausforderungen, die die Tiere jeden Tag an mich stellen. Mal ist man Zahnarzt für einen Schimpansen und ein anderes Mal Anästhesist für einen Eisbär oder muss eine Verletzung bei einem Kaninchen chirurgisch versorgen. Kein Tag gleicht dem anderen. Durch die große Bandbreite meiner Patienten hat sich nie ein Lieblingstier herauskristallisiert. Jedes Tier hat seinen eigenen Charme und Charakter und meist ist es der aktuelle Patient, der gerade meine Hilfe braucht, der einem am nächsten ist. Leider ist diese Zuneigung oft nur einseitig und die meisten Tiere sind froh, wenn sie mich nur von hinten oder gar nicht sehen. Denn es könnte ja sein, dass ich eine Spritze oder bittere Medizin dabei habe.
Wahrscheinlich bedingt durch den „halben Hamburger“ in mir, hat es mich in den Ferien immer irgendwie ans Meer gezogen. Umso mehr freut es mich, dass ich nun durch meine Tätigkeit im Zoo am Meer, die Arbeit mit den Tieren und die Nähe zum Meer vereinen kann. Bastian Lange, Tierarzt/Kurator
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