„Wichtiges Spiel für beide Teams“
Sportlich gilt die volle Konzentration allerdings der kommenden Auswärtspartie in Gießen, zumal für beide Mannschaften einiges auf dem Spiel steht. „Ich denke, das ist für beide Teams ein wichtiges Spiel. Gießen will sich sicher für die bittere Heimpleite gegen Gotha rehabilitieren und den ersten Saisonsieg holen. Wir hingegen wollen auch in Anbetracht des folgenden BBL-Programms unbedingt den zweiten Auswärtserfolg der noch jungen Saison einfahren“, sagt Eisbären-Coach Sebastian Machowski.
Er warnt allerdings davor, die 46ers auf die leichte Schulter zu nehmen. „Man darf sich vom Saisonstart der 46ers nicht blenden lassen. Das ist eine Mannschaft mit guten Spielern, die viele Dreier nimmt und mit John Bryant einen echten Brecher unter den Körben hat. In Gießen zu spielen, ist generell nicht leicht“, erwartet Machowski einen heißen Tanz. „Entscheidend wird sein, ob es uns gelingt, konstanter zu werden und die Zahl der Ballverluste einzudämmen. Auch die Rebounds werden eine Rolle spielen“, so Machowski.
Mit Ingo Freyer steht bei den GIESSEN 46ers seit dem Sommer ein neuer Trainer auf der Kommandobrücke, der die Nachfolge von Erfolgscoach Denis Wucherer (wechselte nach Köln) angetreten hat. Aufhorchen ließen die 46ers mit der überraschenden Verpflichtung von Centerhüne „Big“ John Bryant, dem mit Abstand prominentesten Neuzugang. Während die ausländischen Spieler der 46ers bis auf den Kanadier Jahenns Manigat allesamt neu sind, konnten mit Marco Völler und Benny Lischka zwei wichtige deutsche Akteure gehalten werden. Neu dabei sind in Gießen unter anderem Center Mahir Agva (kam aus Frankfurt) und Mauricio Marin (zuletzt Tübingen).
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