350 Zuschauer in der Bremerhavener Walter Kolbhalle sahen ein stark aufgelegtes Eisbären NBBL-Team, das knapp 39 Prozent seiner Dreierwürfe traf (Berlin: 20 Prozent) und die Gäste aus der Hauptstadt zu insgesamt 18 Ballverlusten zwang. Beachtlich: Die U19-Eisbären entschieden gegen den Favoriten jedes einzelne Viertel für sich. Stark bei den Hausherren waren besonders Bo Meister mit 19 Punkten und zehn Rebounds sowie Juro Masic mit 17 Punkten und zehn Assists.
„Ich muss ein großes Lob an meine Mannschaft aussprechen. Wir haben eine Reaktion auf die Partie in Braunschweig gezeigt, in dem wir gegen Alba unser bestes Spiel der Saison gespielt haben. Wir haben es geschafft, über 40 Minuten konzentriert und diszipliniert zu agieren. Damit haben wir uns vorher schwer getan“, freute sich Eisbären NBBL-Coach Enrico Kufuor über den Paukenschlag.
In der ersten Hälfte trafen die Bremerhavener sehr hochprozentig von der Dreipunktelinie, brachten sieben ihrer 14 Versuche im Berliner Korb unter. Die gute Trefferquote und eine engagierte Leistung in der Verteidigung ermöglichte es den Gastgebern, mit einer 41-34 Führung in die Halbzeit zu gehen.
In der zweiten Hälfte lief es ähnlich. Die Eisbären konnten Alba weiter auf Abstand halten, ohne sich aber entscheidend abzusetzen. Berlin kam zwischenzeitlich bis auf fünf Punkte heran. Zu mehr reichte es für den Favoriten angesichts der starken Teamleistung der Eisbären jedoch nicht mehr.
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