„Wir haben insgesamt Fortschritte gemacht, leider war das Resultat daraus aber kein Sieg. Wir werden weiter arbeiten und ich denke, wir sind grundsätzlich auf dem richtigen Weg“, so NBBL-Coach Enrico Kufuor nach der Pleite in der Hauptstadt.
Nach zähem Beginn erspielten sich die Eisbären einen deutlichen 18 Punkte-Vorsprung, schafften es aber nicht, den Sack frühzeitig zuzumachen. Trotz einer 41:29-Pausenführung der Bremerhavener drehten die Berliner den Spieß in der zweiten Hälfte um. Drei Minuten vor Schluss gingen die Gastgeber erstmals überhaupt in Führung. Die Eisbären hingegen fanden nicht mehr zurück ins Spiel.
Unterdessen waren die JBBL-Eisbären in der Jugend Basketball Bundesliga chancenlos gegen den Nordrivalen Oldenburg. Die klare 51:87-Niederlage war auch ein Resultat der vielen angeschlagenen und verletzten Spieler, wobei auch die Gäste einige Personalsorgen hatten.
Defensiv konnten die Eisbären einige Akzente setzen und auch beim Rebound wurde ordentlich gearbeitet. Probleme bereiteten den Hausherren vor allem die vielen Ballverluste, die zu zahlreichen leichten Oldenburger Korberfolgen führten.
„Vor der Pause haben wir defensiv gut gestanden. Jetzt müssen wir an der Hilfe und den daraus folgenden Rotationen arbeiten“, sagte Eisbären-Coach Patrick Seidel nach dem Spiel.
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