Mit Freude hatten die Verantwortlichen Ende Juni die
Presseberichte gelesen, nach denen der Bund 100.000 Euro für die
Sanierung des Rathaus Lehe bewilligt habe. Seitdem wurde erwartungsvoll
auf den Bewilligungsbescheid gewartet. Jetzt liegt er vor.
„Zuerst möchte ich mich noch mal herzlich bei Herrn Beckmeyer (Bremerhavener Bundestagsabgeordneter) für seinen Einsatz, für die Bewilligung dieser Gelder bedanken! Das Leher Rathaus ist eines der wichtigsten Zeugnisse für die Entstehungsgeschichte unserer Stadt. Gebäude wie dieses sind essenziell wichtig um die Stadtgeschichte auch allen folgenden Generationen erfahrbar zu machen, “ betont Baustadträtin Dr. Jeanne–Marie Ehbauer.
Die Gebäudehülle des Rathauses hat im Laufe der Zeit erheblich gelitten. So wurden 2013 gravierende Schäden (Risse, Abplatzungen, defekte Mauerabdeckungen und Dachabschlüsse sowie defekte Fensteranlagen) an der Gebäudeaußenhülle festgestellt. Die Risse setzen sich teilweise bis in die Raumwandflächen fort. Feuchteschäden in den Räumen waren die Folge.
In den Jahren 2013 – 2014 wurden die West- und Nordfassade sowie ein kleiner Teil der Ostfassade saniert. Bei der Südfassade besteht jedoch noch akuter Handlungsbedarf. Da mit herabfallenden Teilen in den Bereichen des hohl liegenden Putzes und der Hohlstellen in den Verzierungselementen zu rechnen ist, muss bis zur Sanierung der Fassade der gesamte Frontbereich abgesperrt bleiben.
Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Zuschusses ist allerdings, dass die Stadt Bremerhaven 250.000 Euro der Gesamtkosten in Höhe von 350.000 Euro übernimmt. Damit die Förderung nicht verfällt, müssen die Sanierungsarbeiten noch in diesem Jahr begonnen aber erst bis zum Oktober 2018 abgerechnet werden. „In Anbetracht der anhaltend angespannten finanziellen Situation unserer Stadt ist diese Zuwendung aus Mitteln des Bundesprogramms „Denkmalschutz-Sonderprogramm VI“ über 100.000 Euro wahrscheinlich nicht nur eine einmalige, sondern auch die letzte Chance, dieses für die Geschichte der Stadt so bedeutende Bauwerk zu erhalten. „Daher brauchen wir nun dringend einen positiven Entscheid des Immobilienausschusses“ schließt Ehbauer.
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„Zuerst möchte ich mich noch mal herzlich bei Herrn Beckmeyer (Bremerhavener Bundestagsabgeordneter) für seinen Einsatz, für die Bewilligung dieser Gelder bedanken! Das Leher Rathaus ist eines der wichtigsten Zeugnisse für die Entstehungsgeschichte unserer Stadt. Gebäude wie dieses sind essenziell wichtig um die Stadtgeschichte auch allen folgenden Generationen erfahrbar zu machen, “ betont Baustadträtin Dr. Jeanne–Marie Ehbauer.
Die Gebäudehülle des Rathauses hat im Laufe der Zeit erheblich gelitten. So wurden 2013 gravierende Schäden (Risse, Abplatzungen, defekte Mauerabdeckungen und Dachabschlüsse sowie defekte Fensteranlagen) an der Gebäudeaußenhülle festgestellt. Die Risse setzen sich teilweise bis in die Raumwandflächen fort. Feuchteschäden in den Räumen waren die Folge.
In den Jahren 2013 – 2014 wurden die West- und Nordfassade sowie ein kleiner Teil der Ostfassade saniert. Bei der Südfassade besteht jedoch noch akuter Handlungsbedarf. Da mit herabfallenden Teilen in den Bereichen des hohl liegenden Putzes und der Hohlstellen in den Verzierungselementen zu rechnen ist, muss bis zur Sanierung der Fassade der gesamte Frontbereich abgesperrt bleiben.
Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Zuschusses ist allerdings, dass die Stadt Bremerhaven 250.000 Euro der Gesamtkosten in Höhe von 350.000 Euro übernimmt. Damit die Förderung nicht verfällt, müssen die Sanierungsarbeiten noch in diesem Jahr begonnen aber erst bis zum Oktober 2018 abgerechnet werden. „In Anbetracht der anhaltend angespannten finanziellen Situation unserer Stadt ist diese Zuwendung aus Mitteln des Bundesprogramms „Denkmalschutz-Sonderprogramm VI“ über 100.000 Euro wahrscheinlich nicht nur eine einmalige, sondern auch die letzte Chance, dieses für die Geschichte der Stadt so bedeutende Bauwerk zu erhalten. „Daher brauchen wir nun dringend einen positiven Entscheid des Immobilienausschusses“ schließt Ehbauer.
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