Die Bremer Polizei stoppte am Donnerstagabend
in Bremen-Nord einen 34 Jahre alten Autofahrer. Er fuhr zuvor mit Tempo
250 durch die Geschwindigkeitskontrolle.
Der 34-Jährige aus
Bremerhaven schaffte es am Donnerstagabend auf der Autobahn 27 in Höhe
Vahr, das dort aufgestellte mobile Geschwindigkeitsmessgerät an seinen
Anzeigegrenzwert von 250 km/h zu bringen. Die tatsächliche
Geschwindigkeit lag weit darüber. Erlaubt waren 120 km/h. Durch eine
sofortige Fahndungsauslösung konnte das Auto nur wenige Minuten später,
aber schon im Bereich Bremen Nord, von einem Streifenwagen der Bremer
Autobahnpolizei gestoppt werden. Der gelassen wirkende Fahrer räumte
ein, dass er wohl etwas schneller als erlaubt unterwegs war, von der
Messung aber nichts bemerkt hätte. Er empfand es zudem als sehr
großzügig von ihm, überhaupt der Aufforderung zum Anhalten nachgekommen
zu sein, da er den Streifenwagen dank seines PS-starken BMW-Cabrios
locker hätte abhängen können. Der Beifahrer, sein 19-jähriger Neffe,
schlief bei der rasanten Fahrt im offenen Cabriolet- und das bei über
250 km/h.
Den 34-Jährigen erwartet ein dreimonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld von mindestens 600 EUR.
Den 34-Jährigen erwartet ein dreimonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld von mindestens 600 EUR.
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