Die Abwesenheit nutzten die Täter aus, um ein Wohnzimmerfenster mit einem Stein einzuschlagen. So konnten sie das Fenster öffnen und in das Haus hineinklettern. In der Wohnung wurden Schränke und Schubläden durchwühlt. Ob sie auch etwas mitgenommen haben, steht wohl erst nach den Aufräumarbeiten fest. Die Polizei (Telefon 953 3221) bittet um Zeugenhinweise.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im Vergleich zu den Vorjahren momentan zwar rückläufig, allerdings hat die Polizei festgestellt, dass sich die Täter überwiegend in den nördlichen Ortsteilen der Stadt vorzugsweise Einfamilien- oder Reihenhäuser aussuchen, von denen sie annehmen können, dass ihre Bewohner nicht zu Hause sind. Die Täter achten offenbar auf Zeichen von längerer Abwesenheit, wie zum Beispiel seit längerer Zeit heruntergelassene Rollläden oder Wohnmobile, die nicht an ihrem üblichen Platz stehen, mit denen die Hausbewohner in dieser Zeit auf Urlaubsreise sind.
Bei der Auswertung der gemeldeten Einbrüche konnten die Polizei-Ermittler feststellen, dass häufig Rollläden hochgebogen und Terrassentüren oder Fenster mittels eines Steines eingeschlagen wurden, um ins Haus zu gelangen.
Die Beamten gehen davon aus, dass mehrere Personen in den nördlichen Ortsteilen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind und nach Häusern Ausschau halten, deren Bewohner mutmaßlich nicht zu Hause sind, um dort wenig später einzubrechen.
Die Polizei bittet deshalb darum, verdächtige Beobachtungen oder verdächtige Personen über den kostenlosen Notruf 110 oder über eines der Polizeireviere möglichst sofort mitzuteilen.
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