Warnung der Verbraucherberatung
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Beschwerden über unerlaubte Werbeanrufe und Haustürgeschäfte von Strom- und Gasanbietern häufen sich
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Rat für Verbraucher: keine persönlichen Daten preisgeben
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Getäuschte Verbraucher sollten unbedingt das 14-tägige Widerrufsrecht nutzen
Bei der
Verbraucherzentrale Bremen gehen in der letzten Zeit vermehrt Hinweise
über unerlaubte Werbeanrufe ein. Verbraucher berichten, dass sie von
Unternehmen angerufen werden, die
sich mit Namen melden, die dem des örtlichen Grundversorgers ähneln -
in Bremen und Bremerhaven die swb. Diese Anrufer versuchen, ungebeten
telefonisch über die Optimierung des Stromtarifs zu informieren.
Ein weiteres Problem sind Haustürgeschäfte: In jüngster Zeit erhielten
Verbraucher Besuch von Personen, die an der Haustür behaupten, sie
würden die Energieverträge prüfen wollen.
Strom- und Gaszählernummer nicht preisgeben
Ob durch unerlaubte Werbeanrufe oder durch Haustürgeschäfte: Die angeblichen unabhängigen „Prüfer“ versuchen beiläufig im Gespräch persönliche Daten zu erhalten, zum Beispiel die Nummer des Strom- oder Gaszählers und den aktuellen Energieversorger. Diese Daten reichen aus, um einen Anbieterwechsel einzuleiten.
Ob durch unerlaubte Werbeanrufe oder durch Haustürgeschäfte: Die angeblichen unabhängigen „Prüfer“ versuchen beiläufig im Gespräch persönliche Daten zu erhalten, zum Beispiel die Nummer des Strom- oder Gaszählers und den aktuellen Energieversorger. Diese Daten reichen aus, um einen Anbieterwechsel einzuleiten.
Diese Händler behaupten beim bisherigen Versorger, der Kunde habe einem
Strom- bzw. Gasanbieterwechsel zugestimmt und an der Haustür oder am
Telefon einen neuen Vertrag abgeschlossen. Die betroffenen Verbraucher
merken dies häufig erst, wenn plötzlich eine
Vertrags- oder Kündigungsbestätigung im Briefkasten liegt.
Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen, empfiehlt:
„Seien Sie sowohl an der Haustür als auch am Telefon auf der Hut. Geben
Sie keine sensiblen Daten am Telefon heraus und zeigen Sie weder zu
vertrauensvoll Ihre letzte Energieabrechnung noch
gewähren sie leichtgläubig Zugang zu den Strom- und Gaszählern.
Verbraucher, die ihren Energieversorger oder ihren Tarif wechseln
wollen, können sich unabhängig in der Energieberatung der
Verbraucherzentrale beraten lassen.“
Widerrufsrecht nutzen
Getäuschte Verbraucher sollten unverzüglich handeln. Sowohl bei Haustürgeschäften als auch bei so genannten Fernabsatzgeschäften, also Verträgen, die per Post, Telefon oder über das Internet geschlossen wurden, haben Verbraucher grundsätzlich ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Die Verbraucherrechtsberatung berät zu diesen Fällen.
Getäuschte Verbraucher sollten unverzüglich handeln. Sowohl bei Haustürgeschäften als auch bei so genannten Fernabsatzgeschäften, also Verträgen, die per Post, Telefon oder über das Internet geschlossen wurden, haben Verbraucher grundsätzlich ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Die Verbraucherrechtsberatung berät zu diesen Fällen.
Ergänzende Informationen
Erklärvideo vom Marktwächter Energie: So schützen Sie sich vor untergeschobenen Verträgen!
https://www.marktwaechter-energie.de/vorsicht-vor-untergeschobenen-vertraegen/
Für Verbraucher, die ihren Anbieter wechseln wollen, hat die Verbraucherzentrale Bremen zehn Tipps zusammengestellt:
Bremerhaven, Terminvereinbarung unter (0471) 26194
Beratungsstelle Bremerhaven, Barkhausenstr. 16, 27568 Bremerhaven
(In der Arbeitnehmerkammer, 3. Etage),
Beratungszeiten: jeden Montag von 9-12 Uhr und von 14-18 Uhr
Beratungsstelle Bremerhaven, Barkhausenstr. 16, 27568 Bremerhaven
(In der Arbeitnehmerkammer, 3. Etage),
Beratungszeiten: jeden Montag von 9-12 Uhr und von 14-18 Uhr
Die Eigenbeteiligung für die Energieberatung beträgt 5 Euro.
Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis
(z. B. BAföG-, Wohngeld-, AsylbLG-, Hartz IV-Bezug) sind die Energieberatungen/Energie-Checks kostenfrei.
.(z. B. BAföG-, Wohngeld-, AsylbLG-, Hartz IV-Bezug) sind die Energieberatungen/Energie-Checks kostenfrei.
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