Die Eisbären Bremerhaven wollen ihren Aufwärtstrend im Abstiegskampf der Beko Basketball Bundesliga auch im Heimspiel gegen die GIESSEN 46ers fortsetzen. www.tickets.dieeisbaeren.de und am Spieltag ab 14 Uhr an der Tageskasse.
Die Partie am Ostermontag (15 Uhr, Stadthalle Bremerhaven) ist jedoch kein Selbstläufer. Im Gegenteil. Mit den 46ers kommt eine starke Mannschaft in den Eisbärenkäfig, die ohne Zweifel zu den positiven Überraschungen der laufenden Saison zählt und als Tabellenneunter mit aktuell 13 Siegen noch berechtigte Chancen auf die Playoff-Teilnahme hat. Karten für das Duell gegen die 46ers gibt es bei allen Vorverkaufsstellen von ADticket, unter
„Gießen spielt eine hervorragende Saison, das war vor Saisonbeginn so nicht unbedingt zu erwarten. Die 46ers haben nur wenig Schwächen, spielen intelligenten Basketball und sind sehr gut gecoacht. Die Mischung aus erfahrenen und athletischen Spielern stimmt. Es wird schwer und viel wird von der Tagesform abhängen, aber ich erwarte von meiner Mannschaft einen Sieg. Wir brauchen im Abstiegskampf jeden Punkt“, gibt sich Eisbären-Coach Sebastian Machowski kämpferisch.
Der neue Eisbären-Dompteur sieht sein Team nach zwei Siegen aus den letzten drei Spielen auf dem richtigen Weg. Die Mannschaft sei gewillt, sich weiter zu verbessern. Gleichwohl weiß auch Machowski, dass die Eisbären noch Luft nach oben haben. „Gegen Ludwigsburg hatten wir enorme Defizite in der Verteidigung. Beim Spiel in Hagen sah das aber schon viel besser aus. Gerade die Guards haben ihre Gegenspieler härter verteidigt“, sieht Machowski Fortschritte. Dass seine Mannschaft das Spiel trotz eines 18-Punkte-Vorsprungs im Schlussviertel fast noch abgegeben hätte, führt er auf die (noch) fehlende Konstanz zurück.
„Der Einbruch im Schlussviertel war größtenteils Kopfsache. Im 3. Viertel lief so gut wie alles, dann plötzlich gar nichts mehr. Wir müssen lernen, uns aus solchen kritischen Situationen selbst zu befreien und kühlen Kopf zu bewahren. Darauf arbeiten wir hin“, so Machowski.
Beim Hinspiel in Gießen – damals noch unter Trainer Muli Katzurin – hatten die Eisbären nur wenig zu bestellen. Die 46ers siegten locker und leicht mit 82:67. Bei beiden Teams gab es seither jedoch einige personelle Veränderungen. Vor allem die Nachverpflichtung von Center Gabriel Olaseni (kam aus Bamberg) hat sich aus Gießener Sicht als Volltreffer erwiesen. Mit 11,7 Punkten und 7,4 Rebounds pro Spiel gehört Olaseni zu den vielseitigsten Big Men der Liga.
Weitere Leistungsträger der 46ers sind Nationalspieler Karsten Tadda, Topscorer Suleiman Braimoh sowie Yorman Polas Bartolo und Braydon Hobbs. Letzterer zieht gemeinsam mit Cameron Wells die Fäden im Gießener Spielaufbau und gilt als äußerst treffsicherer Guard. Als Mann für die entscheidenden Würfe hat sich zuletzt Flügelspieler Eric Palm entpuppt. Mit einer Trefferquote von knapp 40 Prozent aus dem Dreierbereich reiht sich Palm nahtlos in die Riege der zahlreichen Gießener Distanzschützen ein.
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