Heimpremiere für Sebastian Machowski: Am kommenden Sonntag (15 Uhr, Stadthalle) erwarten der Trainer der Eisbären Bremerhaven und sein Team den starken Tabellenfünften MHP RIESEN Ludwigsburg. Das Motto des Spiels lautet „Zieht euch weiß an“. Alle Zuschauer sind aufgerufen, in weißen Hemden, Hosen oder T-Shirts zu erscheinen, um die Eisbären im Abstiegskampf sichtbar zu unterstützen.
Lautstarken Support von den Rängen können die Eisbären am Sonntag gut gebrauchen, denn mit den MHP RIESEN wartet ein äußerst schwerer und unangenehmer Gegner. Die Süddeutschen machen ihrem Namen alle Ehre und stehen für aggressiven, physischen und schnellen Basketball. Trotz der Außenseiterrolle seines Teams hofft der neue Eisbären-Coach Sebastian Machowski bei seinem ersten Auftritt im Eisbärenkäfig auf eine Überraschung. Die Ausgangslage ist jedoch eindeutig. „Wir spielen zwar zuhause, gehen aber dennoch nur als Außenseiter ins Rennen“, weiß Machowski um die Favoritenrolle der Gäste.
Das Problem aus Eisbärensicht: RIESEN-Trainer John Patrick, dessen kraftraubender Basketball-Stil einst mit dem Begriff „Guard-Terror“ umschrieben wurde, verfügt über einen ungemein tiefen und ausgeglichenen Kader. Der ermöglicht es ihm, seine Spieler quasi ohne Qualitätsverlust ein- und auszuwechseln und den RIESEN-Motor immer bei 100 Prozent zu halten.
Angeführt werden die Ludwigsburger von Wirbelwind Kerron Johnson, der das Spiel in Abwesenheit des verletzten Spielmachers Mustafa Shakur steuert und in unnachahmlicher Weise den Korb attackiert. Mit dem vielseitigen Flügelspieler Rocky Trice, der seine Profikarriere einst bei den Cuxhaven Bascats begann, dem athletischen Tekele Cotton und Routinier Shawn Huff hat Johnson prominente Mitstreiter und dankbare Abnehmer in der Offensive. Auch die deutsche RIESEN-Riege um Adam Waleskowski, David McCray, Brad Loesing, Alvaro Munoz und Ex-Eisbär Chris McNaughton kann sich wahrlich sehen lassen und bringt viel Entlastung und Energie aufs Parkett.
Mit Abstand wichtigster und effektivster RIESE ist jedoch Center-Hüne Jon Brockman. Das 116 Kilogramm schwere Muskelpaket verkörpert den kampfbetonten Ludwigsburger Spielstil wie kein anderer und erzielt im Schnitt 12,5 Punkte. Der Kraftprotz macht unter den Körben keine Gefangenen. Brockmans 10,3 Rebounds pro Spiel sind absoluter Liga-Bestwert.
Für die Eisbären wird es gegen Ludwigsburg vor allem darauf ankommen, defensiv dagegenzuhalten, wachsam beim Rebound zu sein und die Zahl der Ballverluste zu minimieren. Das wird jedoch alles andere als einfach, denn Ludwigsburg ist bekannt für seine druckvolle, oft schon in der gegnerischen Hälfte ansetzende, Verteidigung.
Tickets für das Duell gegen die RIESEN gibt es bei allen Vorverkaufsstellen von ADticket, im Internet unter www.tickets.dieeisbaeren.de und am Sonntag ab 14 Uhr an der Tageskasse der Stadthalle Bremerhaven.
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